Neues Strategie-Spiel für 30 € begeistert Steam: 95 % positive Reviews, doppelt so viele Spieler wie der Vorgänger
Das neue Strategie-Spiel Two Point Museum legt einen starken Start auf Steam hin und begeistert Spieler. Der Beitrag Neues Strategie-Spiel für 30 € begeistert Steam: 95 % positive Reviews, doppelt so viele Spieler wie der Vorgänger erschien zuerst auf Mein-MMO.de.


Die Spiele der Reihe „Two Point“ haben einen enorm hohen Wusel-Faktor und Spiel-Mechaniken, die an „Die Sims“ erinnern. Der neue Titel „Two Point Museum“ (PC, Mac, PS5, Xbox Series) kostet auf Steam zum Release 30 € und erhält fantastische Reviews.
Was ist das für ein Spiel? In „Two Point Museum“ leitet ihr verschiedene Museen, müsst Forschungsexpeditionen auf die Beine stellen, eure Mitarbeiter bei Laune halten und dafür sorgen, dass die Besucher satt und zufrieden durch eure Museen wandern und dabei im besten Fall noch etwas lernen.
Herausforderungen sind etwa fiese Diebesbanden, die euch eure Exponate stehlen und genervte Mitarbeiter, die ständig aufs Klo wollen, mehr Geld fordern oder absurde Luxus-Wünsche haben wie regelmäßige Mahlzeiten oder Pausen. Und auf diesen Expeditionen geht schon mal ein Mitarbeiter verloren, wenn ihr nicht aufpasst.
Dabei baut ihr in „Two Point Museum“ relativ wenige Museen mit dem Fokus auf Fossilien, Übernatürlichem, aquatischen Lebewesen, Forschung und Weltraum – doch diese wenigen Museen besucht ihr mehrfach und baut sie immer weiter aus.
Den Trailer zum Steam-Spiel seht ihr hier:
Wie viele Spieler hat Two Point Museum? Auf Steam hat das Spiel in der Spitze 17.455 gleichzeitige Spieler erreicht. Das ist doppelt so viel wie sein direkter Vorgänger, Two Point Campus, sammeln konnte, aber nur etwa halb so viel wie der Ursprung der Serie, „Two Point Hospital“ im September 2018.
Die Krankenhaus-Simulation Two Point Hospital
hatte mit Spielen wie Theme Hospital bereits etablierte Vorbilder. So eine Museums-Simulation ist da doch eher Neuland.



Begeisterte Reviews loben eine clevere Innovation im Genre
Das sagen die Reviews auf Steam: Mit 95 % positiven Reviews sind die Bewertungen der Spieler auf Steam außergewöhnlich stark. In Kommentaren heißt es:
„Es sind so viele Details im Gameplay und in den dekorativen Items. Zu bauen und die Gebäude zu schmücken, ist viel besser als in den alten Spielen. Verschiedene Arten von Gästen haben unterschiedliche Bedürfnisse. Das gibt mir den Vibe von Flash-Games, die ich früher gespielt habe.“
„Es ist der beste Teil der Two-Point-Spiele. Eine der cleversten Ideen, die ich im Genre seit langem gesehen habe, ist es: Dass man zwischen Museen wechseln muss, um voranzukommen. Dadurch bekam ich keinen Burnout von einem einzigen Museum wie früher.“
„Sehr gut designtes Game. Ich denke, die Art, wie es verschiedene Aspekte von traditionellen Management-Simulationen in ein neues Format bringt, ist echt gut gemacht.“

Sterne sammeln, um voran zu kommen.
Hoher Wusel-Faktor, Rollenspiel-Aspekte und viel Charme machen Two Point Museum aus
Das ist der Eindruck von MeinMMO-Redaktionsleiter Schuhmann: Ich hab mir Two Point Museum selbst gekauft, aber zum „normalen Release“ am 4. März für 30 €. Nicht zum recht albernen vorgezogenen Release für 40 €. Ich hab mittlerweile 23 Stunden mit Two Point Museum verbracht und kann es voll empfehlen.
Es ist schon zum Release erstaunlich poliert und bugfrei. Ab und an hängen Besucher mal wo fest oder etwas buggt, aber das ist kein Problem.
Im Vergleich zu Two Point Campus, das ich ebenfalls ausgiebig gespielt habe, ist die Progression clever gemacht, mit dem Wechseln und Wiederbesuchen der Museen.
Die Expeditionen funktionieren ähnlich wie in Browser-Games: Es gibt Voraussetzungen, die eure Mitarbeiter erfüllen müssen, damit die Expedition sauber
durchläuft. Erfüllt ihr diese Herausforderungen nicht, erhaltet ihr Strafen, bis hin zum Verlust von Mitarbeitern. Ihr tut also gut daran, im kleinen Rollenspiel
-Aspekt des Games, eure Mitarbeiter zu leveln und mit den richtigen Eigenschaften auszubilden.

Missing in Actionzu vermeiden.
Letztlich ist der Reiz so einer Simulation, dass ihr eure Museen so aufbaut, dass sie von selbst laufen und alles reibungslos funktioniert. Bei all dem Wuseln geht es darum, Ordnung ins Chaos zu bringen.
Die Spiele der Two-Point-Reihe sind charmant, laufen entspannt ab und haben einen extrem hohen Wuselfaktor. Grade für Leute, die „Die Sims“ mögen, ist das eine klare Empfehlung.
An den positiven Reviews bei ordentlichen Spielerzahlen auf Steam kann man sehen: Two Point Museum ist für eine Nische von Spielern sehr gelungen, die es auch erreicht und anspricht – es ist jedoch kein Spiel für fast alle Strategiespieler, wie etwa Manor Lords, das über 173.000 gleichzeitige Spieler erreicht hat. Two Point Museum ist eher klein, aber fein.
Ein Strategie-Spiel, das ich euch empfehlen kann, wenn euch Spiele wie Two Point Museum viel zu entspannt sind und ihr beim Spielen einen höheren Pulsschlag braucht, ist Against the Storm: Ich hab in 4 Tagen 50 Stunden mit einem Spiel auf Steam verbracht – Seit 30 Jahren hat mich kein Städtebau-Game so erwischt
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