iPhone statt Laptop? Ein Erfahrungsbericht zur Alltagsnutzung

Lässt sich das iPhone als vollwertiger Computer-Ersatz nutzen? Der Youtuber Wojciech Brzoska hat genau das ausprobiert und sein iPhone im Zusammenspiel mit Monitor, Maus und Tastatur im Alltagseinsatz getestet. Das Ergebnis dokumentiert der YouTube-Kanal Woj-Tech Review: Für einfache Büroaufgaben ist die Kombination durchaus brauchbar – mit Einschränkungen. Mit Monitor, Maus, Tastatur und Drucker Der Aufbau […] Der Beitrag iPhone statt Laptop? Ein Erfahrungsbericht zur Alltagsnutzung erschien zuerst auf iphone-ticker.de.

Apr 25, 2025 - 16:38
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iPhone statt Laptop? Ein Erfahrungsbericht zur Alltagsnutzung

Lässt sich das iPhone als vollwertiger Computer-Ersatz nutzen? Der Youtuber Wojciech Brzoska hat genau das ausprobiert und sein iPhone im Zusammenspiel mit Monitor, Maus und Tastatur im Alltagseinsatz getestet. Das Ergebnis dokumentiert der YouTube-Kanal Woj-Tech Review: Für einfache Büroaufgaben ist die Kombination durchaus brauchbar – mit Einschränkungen.

Mit Monitor, Maus, Tastatur und Drucker

Der Aufbau der Arbeitsumgebung ist schnell erledigt. Per USB-C wird das iPhone mit einem externen Bildschirm verbunden. Eingabegeräte wie Tastatur und Maus werden über Bluetooth gekoppelt. Die Bedienung orientiert sich weitgehend am gewohnten iOS-Einsatz, verlagert sich jedoch auf den großen Monitor. In Textverarbeitungs-Apps wie Pages oder Mail ist damit durchaus ein produktives Arbeiten möglich.

Auch das Drucken von Dokumenten ist machbar. Voraussetzung ist ein AirPrint-kompatibler Drucker im Netzwerk. Das Senden von E-Mails, das Einfügen von Textfeldern in Freeform oder das Navigieren durch Dateien per Maus funktionierten im Test. Die Steuerung mit dem Mauszeiger weicht dabei leicht von der klassischen Desktop-Erfahrung ab – etwa bei Kontextmenüs, die nicht überall funktionieren.

Medieninhalte wie Fotos oder YouTube-Videos lassen sich ebenfalls auf dem verbundenen Display darstellen. Eingaben über die Maus oder Gesten auf dem iPhone wechseln sich je nach App und Funktion ab. In einigen Fällen, etwa beim Zoomen, bleibt die Touch-Bedienung jedoch notwendig.

Doch auch die Grenzen des Konzepts werden schnell deutlich: Das iPhone bleibt ein Mobilgerät mit iOS – keine klassische Desktop-Umgebung wie macOS oder Windows. Multitasking ist eingeschränkt, eine Fensterverwaltung fehlt, und viele Programme sind nicht für große Displays optimiert. Auch wenn Office-Anwendungen oder das Dateimanagement in vielen Fällen funktionieren, wirklich alltagstauglich ist die gezeigte Anwendung (noch) nicht.

Fazit: Wer nur gelegentlich schreibt, E-Mails verschickt oder Medieninhalte nutzt, kann mit dieser Konfiguration tatsächlich auf einen klassischen Rechner verzichten – zumindest temporär. Für komplexere Aufgaben oder dauerhaftes Arbeiten dürfte ein Tablet oder Laptop die praktikablere Wahl bleiben.

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