Ganz in Rot in Fürstenwalde - Kita von Schoener und Panzer Architekten
28.04.2025 Etwa 50 Kilometer südöstlich von Berlin, im brandenburgischen Fürstenwalde ist auf einer Brache im Norden der Stadt eine neue Kindertagesstätte entstanden. Die private, gemeinnützige Schulgesellschaft Rahn Education, die ein musikalisch-künstlerisches Konzept verfolgt, beauftragte Schoener und Panzer Architekten aus Leipzig mit dem Entwurf des Gebäudes. Die Kita Spreeklang bietet Platz für 120 Kinder. Das Grundstück befindet sich in einer etwas komplexeren städtebaulichen Lage: Im Süden steht eine denkmalgeschützte Villa, während im Nordwesten ein großes Gewerbe- und Industriegebiet angrenzt. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite steht neben einer kleinen Plattenbausiedlung ein Supermarkt. Der rechteckige, rot eingefärbte Stahlbetonbau nimmt zunächst die Bauflucht der historischen Gebäude an der Trebuser Straße auf. Die Linden entlang der Straße integrierte man in den Vorgarten der Kita. „Um denkmalpflegerischen Belangen gerecht zu werden“, schreibt das Büro, „wurde der zweigeschossige Baukörper straßenseitig pragmatisch gehalten.“ Lediglich „subtile formgebende Eingriffe“ wie Simse und Lisenen lassen die innere Struktur an der Fassade sichtbar werden. Das Schmetterlingsdach... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>


28.04.2025
Etwa 50 Kilometer südöstlich von Berlin, im brandenburgischen Fürstenwalde ist auf einer Brache im Norden der Stadt eine neue Kindertagesstätte entstanden. Die private, gemeinnützige Schulgesellschaft Rahn Education, die ein musikalisch-künstlerisches Konzept verfolgt, beauftragte Schoener und Panzer Architekten aus Leipzig mit dem Entwurf des Gebäudes. Die Kita Spreeklang bietet Platz für 120 Kinder. Das Grundstück befindet sich in einer etwas komplexeren städtebaulichen Lage: Im Süden steht eine denkmalgeschützte Villa, während im Nordwesten ein großes Gewerbe- und Industriegebiet angrenzt. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite steht neben einer kleinen Plattenbausiedlung ein Supermarkt. Der rechteckige, rot eingefärbte Stahlbetonbau nimmt zunächst die Bauflucht der historischen Gebäude an der Trebuser Straße auf. Die Linden entlang der Straße integrierte man in den Vorgarten der Kita. „Um denkmalpflegerischen Belangen gerecht zu werden“, schreibt das Büro, „wurde der zweigeschossige Baukörper straßenseitig pragmatisch gehalten.“ Lediglich „subtile formgebende Eingriffe“ wie Simse und Lisenen lassen die innere Struktur an der Fassade sichtbar werden. Das Schmetterlingsdach...
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