Frauen und Wehrpflicht: Skandinavien macht vor, wie es klappen kann

Während in Deutschland diskutiert wird, ob eine wiedereingeführte Wehrpflicht auch für Frauen gelten sollte, bleibt ihre Perspektive weitgehend ausgeschlossen. Dabei machen einige bereits vor, wie ihre Integration ins Militär klappt 2011 wurde die Wehrpflicht hierzulande ausgesetzt. Seitdem steht die Bundeswehr vor einer neuen Situation: Historisch männlich geprägt und damit traditionell homogen besetzt, steht das Militär zunehmend unter Druck. Denn ohne Männer, die Wehrdienst leisten, hat die Bundeswehr ein Rekrutierungsproblem. Offensiv wendet sie sich deshalb mittlerweile auch an Frauen, queere Menschen und solche mit Zuwanderungsgeschichte. Aber in der aktuellen Debatte um die Wehrfähigkeit Deutschlands finden sich in den Polittalkshows nur Männer, die über ihre vorhandene oder nicht vorhandene Bereitschaft befragt werden, Deutschland und die Demokratie im Kriegsfall an der Waffe zu verteidigen.Frauen werden dort nicht befragt. Queere Menschen augenscheinlich auch nicht. Auch proLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Apr 7, 2025 - 18:06
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Frauen und Wehrpflicht: Skandinavien macht vor, wie es klappen kann
Während in Deutschland diskutiert wird, ob eine wiedereingeführte Wehrpflicht auch für Frauen gelten sollte, bleibt ihre Perspektive weitgehend ausgeschlossen. Dabei machen einige bereits vor, wie ihre Integration ins Militär klappt
Frauen und Wehrpflicht: Skandinavien macht vor, wie es klappen kann

2011 wurde die Wehrpflicht hierzulande ausgesetzt. Seitdem steht die Bundeswehr vor einer neuen Situation: Historisch männlich geprägt und damit traditionell homogen besetzt, steht das Militär zunehmend unter Druck. Denn ohne Männer, die Wehrdienst leisten, hat die Bundeswehr ein Rekrutierungsproblem. Offensiv wendet sie sich deshalb mittlerweile auch an Frauen, queere Menschen und solche mit Zuwanderungsgeschichte. Aber in der aktuellen Debatte um die Wehrfähigkeit Deutschlands finden sich in den Polittalkshows nur Männer, die über ihre vorhandene oder nicht vorhandene Bereitschaft befragt werden, Deutschland und die Demokratie im Kriegsfall an der Waffe zu verteidigen.

Frauen werden dort nicht befragt. Queere Menschen augenscheinlich auch nicht. Auch pro

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