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Exklusiv: Eva Illouz äußert sich nach Ausschluss von Israel-Preis besorgt
Die Soziologin Eva Illouz war für Israels wichtigsten Kulturpreis nominiert, nun wurde sie vom israelischen Bildungsminister Yoav Kisch gecancelt. Im „Freitag“ kritisiert Illouz die Einmischung in die Wissenschaftsfreiheit scharf Die israelisch-französische Soziologin Eva Illouz ist bekannt dafür, zwischen den Stühlen zu sitzen: Selbst stets kritisch, ob es um den Antisemitismus in Europa geht, um israelische Kriegsverbrechen in palästinensischen Gebieten oder um die Reaktion der globalen Linken nach dem 7. Oktober 2023, erfährt sie von allen politischen Seiten Kritik. Für ihre soziologische Arbeit sollte ihr nun der Israel-Preis verliehen werden, der wichtigste Kulturpreis des Staates Israel, der am Vortag des israelischen Unabhängigkeitstages am 14. Mai verliehen wird. Nun mischte sich der israelische Bildungsminister Yoav Kisch ein – und schloss die nominierte Illouz aus der Preisverleihung aus. In einem Brief an das Preiskomitee erklärte Kisch laut der israelischen Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.
Die israelisch-französische Soziologin Eva Illouz ist bekannt dafür, zwischen den Stühlen zu sitzen: Selbst stets kritisch, ob es um den Antisemitismus in Europa geht, um israelische Kriegsverbrechen in palästinensischen Gebieten oder um die Reaktion der globalen Linken nach dem 7. Oktober 2023, erfährt sie von allen politischen Seiten Kritik. Für ihre soziologische Arbeit sollte ihr nun der Israel-Preis verliehen werden, der wichtigste Kulturpreis des Staates Israel, der am Vortag des israelischen Unabhängigkeitstages am 14. Mai verliehen wird. Nun mischte sich der israelische Bildungsminister Yoav Kisch ein – und schloss die nominierte Illouz aus der Preisverleihung aus.
In einem Brief an das Preiskomitee erklärte Kisch laut der israelischen
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