Zuzeln in der Lagune - Bayerischer Pavillon auf der Architekturbiennale

01.04.2025 Fünf Wochen vor Eröffnung der Architekturbiennale hat die Bayerische Staatsregierung bekannt gegeben, dass der Freistaat in diesem Jahr einen eigenen Beitrag in Venedig präsentieren wird. Demnach soll von Anfang Mai bis Ende November ein schwimmendes Zelt im Hafenbecken des Arsenale installiert werden. Damit ist Bayern das erste Bundesland, das sich – unabhängig vom offiziellen deutschen Beitrag Stresstest – auf der weltweit wichtigsten Architekturausstellung mit einem eigenen Pavillon präsentieren wird. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) genoss den Überraschungsmoment auf der Pressekonferenz in der Münchner Staatskanzlei heute Vormittag sichtlich. Der Beitrag des Freistaats, das wurde schnell klar, versteht sich als programmatischer und hedonistischer Gegenpol zur Ausstellung im Deutschen Pavillon. Das schwimmende Zelt sei nicht nur „erstklassige Architektur“, behauptete Söder, sondern ein Ort, an dem „bayerische Gemütlichkeit, zünftige Schmankerl und das weltbeste Bier“ geboten werde. Wer keine Lust auf einen „woken und zeitgeistigen Stresstest“ habe – so Söder in Anspielung auf den geplanten Beitrag im Deutschen Pavillon –, finde im Bayerischen Pavillon Zuflucht und eine „Oase... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Apr 1, 2025 - 21:43
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Zuzeln in der Lagune - Bayerischer Pavillon auf der Architekturbiennale


01.04.2025
Fünf Wochen vor Eröffnung der Architekturbiennale hat die Bayerische Staatsregierung bekannt gegeben, dass der Freistaat in diesem Jahr einen eigenen Beitrag in Venedig präsentieren wird. Demnach soll von Anfang Mai bis Ende November ein schwimmendes Zelt im Hafenbecken des Arsenale installiert werden. Damit ist Bayern das erste Bundesland, das sich – unabhängig vom offiziellen deutschen Beitrag Stresstest – auf der weltweit wichtigsten Architekturausstellung mit einem eigenen Pavillon präsentieren wird. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) genoss den Überraschungsmoment auf der Pressekonferenz in der Münchner Staatskanzlei heute Vormittag sichtlich. Der Beitrag des Freistaats, das wurde schnell klar, versteht sich als programmatischer und hedonistischer Gegenpol zur Ausstellung im Deutschen Pavillon. Das schwimmende Zelt sei nicht nur „erstklassige Architektur“, behauptete Söder, sondern ein Ort, an dem „bayerische Gemütlichkeit, zünftige Schmankerl und das weltbeste Bier“ geboten werde. Wer keine Lust auf einen „woken und zeitgeistigen Stresstest“ habe – so Söder in Anspielung auf den geplanten Beitrag im Deutschen Pavillon –, finde im Bayerischen Pavillon Zuflucht und eine „Oase...
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