Einer für den anderen – Der 1. FC Köln trotzt allen Widerständen

Der 1. FC Köln stoppt den Negativtrend mit einem hart erarbeiteten 1:0-Sieg beim SSV Ulm. Trotz schwieriger Ausgangslage und anhaltender Torflaute bewies das Team um Luca Waldschmidt großen Kampfgeist. Der Sieg bringt nicht nur Erleichterung, sondern hält Köln weiter im Aufstiegsrennen.

Mär 8, 2025 - 20:52
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Einer für den anderen – Der 1. FC Köln trotzt allen Widerständen

Die Vorzeichen vor der Partie waren alles andere als rosig: Drei Spiele ohne Sieg, darunter der späte Nackenschlag im Rheinderby, zuletzt nur ein einziges Tor in drei Partien – und auswärts seit Wochen ohne Treffer. Noch dazu fehlten mit Damion Downs, Tim Lemperle und Linton Maina gleich drei zentrale Offensivkräfte. Die Sorgen wuchsen.

Doch der 1. FC Köln weigerte sich, sich seinem Schicksal zu ergeben. Beim SSV Ulm 1846 zeigte die Mannschaft, dass sie bereit war, für den Erfolg und besonders den Aufstiegstraum zu kämpfen. Nach einer zähen Anfangsphase übernahmen die Domstädter mehr und mehr die Kontrolle. Doch wie so oft in den letzten Wochen fehlte die letzte Durchschlagskraft. Besonders Luca Waldschmidt zeigte großen Willen, den Bann zu brechen: Bereits zur Halbzeit hatte er vier der fünf Kölner Abschlüsse abgegeben. Doch wieder stand zur Pause ein 0:0 – zum vierten Mal in Folge. "Wenn ich eine Chance vergebe, tut es kurz weh. Aber wichtig ist, dass ich da bin und es immer wieder versuche", so Waldschmidt entschlossen.

Nach dem Seitenwechsel ein vertrautes Muster: Ulm kam besser ins Spiel, doch blieb ohne zwingende Abschlüsse. Köln kämpfte sich hinein, Waldschmidt suchte weiter nach seinem Moment. Die Minuten verstrichen, der FC wartete mittlerweile seit über drei Stunden auf einen Treffer...