China hat der USA gerade eine harte Niederlage verpasst: Während ChatGPT 700.000 Euro pro Tag kostet, ist DeepSeek für 83.500 Euro zu haben
Die chinesische KI „DeepSeek“ hat die Tech-Welt erschüttert. Jetzt wurde bekannt gegeben, wie viel DeepSeek pro Tag kosten soll. Der Beitrag China hat der USA gerade eine harte Niederlage verpasst: Während ChatGPT 700.000 Euro pro Tag kostet, ist DeepSeek für 83.500 Euro zu haben erschien zuerst auf Mein-MMO.de.


Die chinesische KI „DeepSeek“ hat die Tech-Welt erschüttert. Jetzt wurde bekannt gegeben, wie viel DeepSeek pro Tag kosten soll. Und die Kosten des chinesischen Modells liegen deutlich unter dem amerikanischen Modell. Viele Investoren fragen sich jetzt, warum ChatGPT so teuer ist.
Das sind ChatGPT und DeepSeek:
- ChatGPT wurde am 30. November 2022 vorgestellt und löste damit einen Hype um Künstliche Intelligenz aus. Viele andere Unternehmen, darunter Microsoft und Google, folgten OpenAI.
- Das chinesische Start-up DeepSeek stellte sein KI-Modell DeepSeek im Januar 2025 als Konkurrenz zu ChatGPT vor. Das sorgte im wahrsten Sinne für ein Beben an der US-Börse. Firmen wie Nvidia verloren an einem Tag Milliarden.
Wie das englischsprachige Magazin Reuters berichtet, wurde jetzt die Rate veröffentlicht, wie viel das chinesische Modell DeepSeek erwirtschaftet und vor allem pro Monat kostet. Und die Kosten liegen weit unter den Kosten des amerikanischen Modells OpenAI.
DeepSeek kostet bedeutend weniger als ChatGPT
Was soll DeepSeek kosten? Reuters berichtet, dass DeepSeek seine täglichen Gesamtkosten auf 87.072 US-Dollar (rund 83.500 Euro) schätzt. Diese Schätzung basiert auf einem Mietpreis von 2 US-Dollar pro Stunde (1,92 Euro pro Stunde) von H800-Chips.
Die theoretischen Einnahmen der KI sollen hingegen bei 562.027 US-Dollar liegen. Damit liegt das theoretische Kosten-Nutzen-Verhältnis von DeepSeek bei 545 %. In einem Jahr würde sich dies auf knapp über 200 Millionen Dollar an Einnahmen summieren.
Gleichzeitig schränkt DeepSeek aber ein: Da viele Funktionen kostenlos zur Verfügung stehen würden, könne man mit einigen Dingen keine Einnahmen generieren. Die realen Einnahmen dürften daher deutlich niedriger liegen.
Was kostet ChatGPT? Die Kosten für ChatGPT sind hingegen deutlich höher. Das englischsprachige Magazin Futurism.com berichtet, dass die Kosten bei ChatGPT pro Tag bei 700.00 US-Dollar liegen. Obwohl OpenAI mittlerweile ein Abo für 200 US-Dollar pro Monat anbietet, berichtet etwa das englischsprachige Magazin TechCrunch, dass OpenAI weiterhin Verluste macht und keine Gewinne erwirtschaften konnte.
Es überrascht daher nicht, dass diese Enthüllung Investoren dazu veranlasst hat, sich zu fragen, warum US-Unternehmen Milliarden von Euro für teure Hardware ausgeben, wenn sie die gleichen Ergebnisse mit einer geringeren Investition erzielen können. Im Gegensatz zu den großen Ausgaben von OpenAI wirkt dann DeepSeek sehr sparsam.
Obwohl DeepSeek bewiesen hat, dass es mit geringeren Kosten arbeiten kann, wird seine endgültige Rentabilität davon abhängen, wie es seine Dienste in Zukunft monetarisiert. Zurzeit ist das Unternehmen noch weit von den Umsatzprognosen anderer Branchenriesen entfernt, aber seine Rentabilität ist wesentlich höher.
Kritik aus den USA: Wenig überraschend gab es auch prompt Kritik aus den USA. So erklärte etwa OpenAI, die Firma hinter ChatGPT, dass DeepSeek die Trainingsdaten von ChatGPT gestohlen habe. Dabei gibt es schon lange den Vorwurf, dass ChatGPT auch seine Daten nicht auf faire Weise gesammelt hat. Oder wie das englischsprachige Magazin Vice schreibt: „OpenAI behauptet, DeepSeek habe ihr Plagiat plagiiert.“



Elon Musk glaubt, dass es keine Daten von echten Menschen mehr gibt, mit denen KI trainiert werden könne. Und da ist er nicht der Einzige, der dies glaubt. Auch andere große Firmen im Tech-Bereich nutzen bereits synthetische Daten, die von KI generiert werden: „Wir haben das Limit erreicht“: Elon Musk garantiert, dass es keine menschlichen Daten mehr gibt, mit denen KI trainiert werden kann
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