Auto-Abo-Plattform Finn sammelt eine Milliarde Euro ein
Aktuell gehören über 25.000 Fahrzeuge zur Finn-Flotte, gut ein Drittel davon sind Elektroautos. Mit dem Geld will der Auto-Abo-Anbieter weiter wachsen. Der Beitrag Auto-Abo-Plattform Finn sammelt eine Milliarde Euro ein erschien zuerst auf Elektroauto-News.net.

Die Auto-Abo-Plattform Finn, eine der größten ihrer Art in Deutschland, hat den Abschluss eines neuen ABS-Finanzierungsprogramms (Asset-backed Security) ABS II in Höhe von bis zu einer Milliarde Euro bekanntgegeben. Bereitgestellt werde die Finanzierung von weltweit führenden Banken, darunter Citi und Jefferies. Gleichzeitig verlängere und erweitere Avellinia Capital, bereits seit 2023 ein Förderer von Finn, sein Engagement zur Flotten-Finanzierung. Das Fremdkapital ermögliche es dem Münchener Unternehmen, die Flotte weiter zu vergrößern und dadurch effizienter auf dem Heimatmarkt Deutschland sowie Europa zu wachsen, so Finn in einer aktuellen Mitteilung.
„Für unsere zweite ABS-Finanzierung konnten wir gleich mehrere der weltweit renommiertesten Geldinstitute für uns gewinnen. Diese Finanzierung ermöglich es uns unsere ambitionierten Wachstumspläne weiter zu verfolgen und unseren Kund:innen zukünftig noch attraktivere Angebot zu bieten“, kommentiert Nikolai Schröder, COO und Mitgründer von Finn, den Abschluss der ABS II. Zugleich sei das Programm „ein starkes Zeichen des Vertrauen in Finn und das Resultat fortschreitender Professionalisierung sowie stringenter Arbeit im Bereich des Risikomanagement.“
Bei einer sogenannten Asset-backed Security, kurz ABS, ist das Fremdkapital durch die Autoflotte abgesichert. Finn will die ABS II zum Ankauf neuer Autos abrufen, um auf dem deutschen Heimatmarkt weiter zu wachsen. Darüber hinaus soll die Finanzierung auch die Grundlage für den Flottenaufbau für eine europäische Expansion darstellen.
Aktuell gehören über 25.000 Fahrzeuge zur Finn-Flotte, gut ein Drittel davon sind Elektroautos. Das Unternehmen bedient dabei sowohl Privat- als auch Geschäftskund:innen. Insgesamt hat der Anbieter bereits 250 Millionen Euro Eigenkapital eingesammelt und konnte bereits in der Vergangenheit mehr als eine Milliarde Fremdkapital- und Leasingvereinbarungen abschließen.
Quelle: Finn – Pressemitteilung vom 10.02.2025
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