Zeitenwende | 80 Jahre Kriegsende: Zeit für eine echte außenpolitische Zeitenwende
Wir brauchen nicht „Kriegstüchtigkeit“, sondern Konfliktkompetenz. Was aber heißt das – gerade am 8. Mai? Pünktlich zum 80. Jahrestag desjenigen geschichtlichen Wendepunkts, für den sich die seltsam formale Bezeichnung „Kriegsende“ durchzusetzen scheint, ist allenthalben von „Kriegstüchtigkeit“ die Rede. Von einer ganz neuen Haltung, die nötig sei, um dem alten Feind neu zu begegnen. Doch so peinlich es wirkt, wenn Annalena Baerbock als bewundernde Enkelin eines profunden Nazi-Offiziers in diesem Sinne Vertreter des Landes schneidet, das die größten Opfer brachte: Eine „innere Zeitenwende“ ist tatsächlich unausweichlich. Nur anders als zumeist gemeint.Geht nämlich der Ukraine-Krieg in etwa so aus, wie sich jüngst abzeichnet, zeigt sich darin ein Epochenbruch, auf den man sich tatsächlich einzustellen hätLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Pünktlich zum 80. Jahrestag desjenigen geschichtlichen Wendepunkts, für den sich die seltsam formale Bezeichnung „Kriegsende“ durchzusetzen scheint, ist allenthalben von „Kriegstüchtigkeit“ die Rede. Von einer ganz neuen Haltung, die nötig sei, um dem alten Feind neu zu begegnen. Doch so peinlich es wirkt, wenn Annalena Baerbock als bewundernde Enkelin eines profunden Nazi-Offiziers in diesem Sinne Vertreter des Landes schneidet, das die größten Opfer brachte: Eine „innere Zeitenwende“ ist tatsächlich unausweichlich. Nur anders als zumeist gemeint.
Geht nämlich der Ukraine-Krieg in etwa so aus, wie sich jüngst abzeichnet, zeigt sich darin ein Epochenbruch, auf den man sich tatsächlich einzustellen hät
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