Väter in Elternzeit sind keine bewundernswerten Einhörner
Der Partner unserer Autorin nimmt gleichberechtigt zu ihr Elternzeit. Andere Mütter reagieren darauf überraschend entweder mit Bewunderung – oder mit Häme Als ich erzähle, dass ich nach einem halben Jahr Elternzeit wieder arbeite und mein Partner übernimmt, sagt eine Frau zu mir: „Das hätte ich nicht gekonnt.“ Ich lächle nur müde. Später ärgere ich mich. Über sie und mich, weil ich nicht wenigstens gefragt habe, wie sie das genau meint? Was sie denn genau nicht gekonnt hätte?Es gibt drei recht häufige Reaktionen, wenn man Leuten erzählt, dass ein Vater in einer Heterobeziehung länger Elternzeit nimmt als die durchschnittlichen mickrigen 3,6 Monate. Und jedes Mal, wenn ich darüber nachdenke, komme ich zu dem Schluss, dass wir lernen müssen, anders über die Verantwortung von Vätern für ihre Kinder zu sprechen. Vielleicht fangen wir mit den folgendeLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Als ich erzähle, dass ich nach einem halben Jahr Elternzeit wieder arbeite und mein Partner übernimmt, sagt eine Frau zu mir: „Das hätte ich nicht gekonnt.“ Ich lächle nur müde. Später ärgere ich mich. Über sie und mich, weil ich nicht wenigstens gefragt habe, wie sie das genau meint? Was sie denn genau nicht gekonnt hätte?
Es gibt drei recht häufige Reaktionen, wenn man Leuten erzählt, dass ein Vater in einer Heterobeziehung länger Elternzeit nimmt als die durchschnittlichen mickrigen 3,6 Monate. Und jedes Mal, wenn ich darüber nachdenke, komme ich zu dem Schluss, dass wir lernen müssen, anders über die Verantwortung von Vätern für ihre Kinder zu sprechen. Vielleicht fangen wir mit den folgende
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