Twitch-Streamer testet, was passiert, wenn er das neue Doom viel schneller und schwieriger macht – Endet in einem besonderen „Speedrun“

Im neuen Doom könnt ihr euer Spiel ganz individuell anpassen. Das hat ein Streamer ausgereizt und ist mit extremer Geschwindigkeit in die Dämonen gerast. Der Beitrag Twitch-Streamer testet, was passiert, wenn er das neue Doom viel schneller und schwieriger macht – Endet in einem besonderen „Speedrun“ erschien zuerst auf Mein-MMO.

Mai 14, 2025 - 22:16
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Twitch-Streamer testet, was passiert, wenn er das neue Doom viel schneller und schwieriger macht – Endet in einem besonderen „Speedrun“
Doom The Dark Ages Doom-Slayer

Im neuen Doom könnt ihr euer Spiel ganz individuell anpassen. Das hat ein Streamer ausgereizt und ist mit extremer Geschwindigkeit in die Dämonen gerast.

Wer ist der Streamer? MOONMOON ist ein amerikanischer Streamer namens Jesse Rathburn (35), der auf Twitch eine Vielzahl verschiedener Spiele zeigt und dabei regelmäßig über 11.000 Zuschauer hat.

In einem Stream hat MOONMOON nun die Einstellungsmöglichkeiten des neuesten Dooms getestet und dabei erlebt, wie sich das Spiel mit stark erhöhter Geschwindigkeit spielt.

Der rasende Doom-Slayer

Was hat er getestet? Der Streamer hat in den Einstellungen von Doom: The Dark Ages einige Schieberegler so verschoben, dass er eine ganz besondere Spielerfahrung schuf. Nachdem er den „Nightmare“-Schwierigkeitsgrad auswählte, stellte er:

  • das Zeitfenster für Paraden so gering es geht ein
  • erhöhte den Schaden, den der Spieler erhält, auf 500 %
  • erhöhte die Projektilgeschwindigkeit von feindlichen Geschossen auf das Maximum
  • verringerte den Wert von Ressourcen wie Munition und Heilung – heißt, aufgehobene Munition füllt die Munitionsreserven weniger auf
  • erhöhte die Geschwindigkeit des Spiels auf 150 %

Wie verlief der Test? Der erste Versuch endete in einem „Speedrun“ der besonderen Art: Knapp 40 Sekunden, nachdem der Streamer einen neuen Spielstand mit den Einstellungen gestartet hatte, ist sein Doom-Slayer noch während des Tutorials das erste Mal im Kampf mit den Dämonen gestorben (via Twitch).

Anschließend sollte es für den Streamer besser laufen und er schritt im Spielverlauf gut voran, ohne alle paar Sekunden ins Gras zu beißen.

Streamer musste nach gescheitertem Run die Einstellungen ändern

Warum stellte er die Einstellungen so ein? MOONMOON startete seinen ersten Spielverlauf auf dem Schwierigkeitsgrad „Pandemonium“, der genauso hart wie „Nightmare“ sein soll, allerdings die Möglichkeit eines permanenten Todes beinhaltet. Wenn euch die sogenannten „Life Sigils“ ausgehen, ist der Kampagnen-Durchlauf verloren. Die Entwickler raten deshalb davon ab, den ersten Durchlauf auf dieser Schwierigkeit zu spielen.

MOONMOON fing also nach einigen Stunden im Stream einen neuen Durchlauf an, nachdem er zum achten Mal in The Dark Ages gestorben war und verringerte die Schwierigkeit auf Nightmare. Um dennoch eine etwas härtere Herausforderung zu haben, passte er einige Regler an.

Die Geschwindigkeit des Spiels maximierte er, um schneller wieder zu dem Punkt zu kommen, bei dem er bei seinem letzten Durchlauf scheiterte. Im Verlauf des Stream sagte er auch, dass er die Geschwindigkeit wohl wieder verringern werde, wenn er jenen Punkt erreicht hat.

Wie funktionieren die Regler zum Einstellen der Schwierigkeit? Damit ihr das Spiel so erleben könnt, wie es euch am meisten Spaß macht, erhält Doom: The Dark Ages neue Schwierigkeitseinstellungen.

Die neuen Schwierigkeitseinstellungen erscheinen in Form von den besagten Schiebereglern, mit denen ihr individuell die Schwierigkeit anpassen könnt – etwa um das Zeitfenster für Paraden zu verlängern oder zu verkürzen oder die Aggression der Gegner zu senken oder zu erhöhen. Insgesamt sollt ihr euch nun mehr wie ein Panzer statt eines Kampfjets fühlen: In Doom Eternal war euer Slayer schnell und flink wie ein Kampfjet – Im neuen Doom seid ihr wuchtig wie ein Panzer

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