Tod von Lorenz A. in Oldenburg: So versagen Polizei und Medien – jetzt auch mit KI
Es ist wieder passiert: Die Polizei erschießt in Oldenburg einen jungen Mann, und es folgt dieselbe fehlerhafte Routine. Die Polizei schützt sich selbst, Medien berichten unkritisch. Doch helfen Initiativen, dass diesmal etwas anders läuft Vier Schüsse treffen Lorenz A.: am Oberschenkel, an der Hüfte, am Oberkörper und am Kopf. Drei davon von hinten. Der 21-Jährige erliegt am vergangenen Wochenende in Oldenburg an seinen Verletzungen. So steht es in einem ersten Obduktionsergebnis, über das mehrere Medien berichten. Der Schütze, er ist Polizist. Wie so oft. Ähnliche Meldungen über Fälle von tödlicher Polizeigewalt wiederholen sich in Deutschland mit großer Verlässlichkeit mehr als ein Mal pro Monat. 2024 haben so viele Menschen durch Polizeischüsse ihr Leben verloren wie seit 1999 nicht mehr, ergab eine Auswertung von entsprechenden Meldungen der Nachrichtenagentur dpa in der taz – demnach starben zwischen Januar und Oktober 17 Menschen auf diese Weise. DLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Vier Schüsse treffen Lorenz A.: am Oberschenkel, an der Hüfte, am Oberkörper und am Kopf. Drei davon von hinten. Der 21-Jährige erliegt am vergangenen Wochenende in Oldenburg an seinen Verletzungen. So steht es in einem ersten Obduktionsergebnis, über das mehrere Medien berichten. Der Schütze, er ist Polizist. Wie so oft.
Ähnliche Meldungen über Fälle von tödlicher Polizeigewalt wiederholen sich in Deutschland mit großer Verlässlichkeit mehr als ein Mal pro Monat. 2024 haben so viele Menschen durch Polizeischüsse ihr Leben verloren wie seit 1999 nicht mehr, ergab eine Auswertung von entsprechenden Meldungen der Nachrichtenagentur dpa in der taz – demnach starben zwischen Januar und Oktober 17 Menschen auf diese Weise. D
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