Rendite an der Börse: Über Spiffy Pops, hohe Dividenden und mehr

Wenn man Rendite an der Börse machen möchte, muss man nur wissen, wie. Der Artikel Rendite an der Börse: Über Spiffy Pops, hohe Dividenden und mehr ist zuerst erschienen auf Aktienwelt360.

Apr 19, 2025 - 08:50
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Rendite an der Börse: Über Spiffy Pops, hohe Dividenden und mehr

Ein Mann im Anzug führt an seinem Laptop Trades aus

Jeder, der sich mit dem Thema Geldanlage auseinandersetzt und darüber den Weg an den Aktienmarkt findet, hat schlussendlich ein Ziel vor Augen: Man möchte Rendite an der Börse erzielen. Die Kaufkraft des investierten Geldes soll auf jeden Fall erhalten werden und im Idealfall – oft auch in Hinblick auf die eigene Altersvorsorge – soll auch das Kapital über die Jahre auf eine hübsche Summe anwachsen.

Um dieses Ziel zu erreichen, gibt es unzählige Strategien. Heute möchte ich dich aber nicht mit einer weiteren von vielen Strategien langweilen, sondern dir mithilfe des hierzulande unbekannten Begriffs „Spiffy Pop“ ein Verständnis dafür geben, wie wertschöpfend der Aktienmarkt wirklich sein kann.

Außerdem möchte ich dir nahebringen, warum gerade jetzt, in einem von den Trump-Zöllen und Unsicherheit geprägten Marktumfeld, genau der richtige Zeitpunkt ist, um die Weichen für eine ordentliche Rendite an der Börse zu stellen.

Was zum Geier ist ein „Spiffy Pop“?

Wie bereits eingangs erwähnt, ist der Begriff „Spiffy Pop“ im deutschen Sprachgebrauch nahezu unbekannt. Der Ausdruck „Spiffy Pop“ stammt ursprünglich von dem bekannten US-Investor David Gardner und beschreibt ein seltenes Phänomen, das Investoren an der Börse zuteilwerden kann.

Man spricht von einem „Spiffy Pop“, wenn eine Aktie innerhalb eines Tages um den Wert steigt, für welchen man die Aktie gekauft hat. In anderen Worten ausgedrückt, könnte man einen „Spiffy Pop“ auch als Daybagger bezeichnen.

Das muss man sich erstmal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen. Man hat die Aktie X beispielsweise für 20 Euro je Stück erworben. Jahre später passiert ein sogenannter „Spiffy Pop“ und man verdient an einem Tag den gesamten Einkaufswert in Höhe von 20 Euro je gehaltener Aktie.

Noch hatte ich dieses Glück in meiner Börsenlaufbahn nicht. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.. und ich habe noch etwas Zeit vor mir. 😉

Jedenfalls gibt es allerdings noch eine Steigerung dieses Phänomens. Und zwar eine Variante, die zu noch mehr Rendite an der Börse führt, als es ein „einfacher“ Daybagger tut.

Die ultimative Rendite an der Börse: Ein Daybagger als Dividende

Stell dir vor, du bist nicht von dem Kursverlauf einer Aktie abhängig, um einen „Spiffy Pop“ zu erleben. Und nicht nur das: Wir spinnen das Szenario weiter und gehen davon aus, dass wir den Einstandswert einer Aktie regelmäßig als passives Einkommen ausgeschüttet bekommen. Man hätte sozusagen einen wiederkehrenden Daybagger, – ohne die Aktie zu verkaufen. Das klingt zu schön, um wahr zu sein?

Ja, der Gedanke ist wirklich fast zu schön, um wahr zu sein. Allerdings ist ein solches Szenario denkbar. Mithilfe von einem langfristigen Mindset, viel Geduld und Disziplin. In diesem Zusammenhang könnte man kaum ein besseres beispielhaftes Vorbild als den Altmeister Warren Buffett anführen:

Warren Buffett kaufte mit seiner Investmentholding Berkshire Hathaway in den 1990er-Jahren Aktien von Coca-Cola. Seither befinden sich 400 Mio. Aktien des Limonadenherstellers im Besitz von Buffett. Beim Kauf 1994 lag der Wert der Aktien bei 1,3 Mrd. US-Dollar. Mittlerweile ist das Aktienpaket mehr als 20 Mrd. US-Dollar wert. Allein das ist ein gutes Beispiel dafür, wie man Rendite an der Börse erzielen kann. Doch bei diesem Beispiel geht es mir nicht um den Kursgewinn, sondern um die Dividendenrendite, die Warren Buffett inzwischen jedes Jahr mit Coca-Cola einfährt.

Berkshire Hathaway nimmt jedes Jahr über 770 Mio. US-Dollar an Dividenden mit seiner Beteiligung an Coca-Cola ein. Die Cola-Cola-Dividendenrendite der Holdinggesellschaft liegt bei rund 60 %. Das heißt, Berkshire Hathaway verdient jedes Jahr mehr als die Hälfte seines Einstandswerts mit den Dividendenzahlungen. Das ist unglaublich. Und die Rendite steigt kontinuierlich an, weil Coca-Cola als Dividendenkönig jedes Jahr die eigene Dividende ein kleines bisschen anhebt.

Richtig: Berkshire Hathaway erzielt mit den Dividenden von Coca-Cola (noch) keinen jährlichen „Spiffy Pop“. Doch ich finde, dieses Beispiel zeigt eindrucksvoll, wie wichtig langfristiges Denken und Handeln am Aktienmarkt ist.

Rendite an der Börse erzielen: So stellt man die Weichen

Was ist nun die Moral der Geschichte? Nun, einen klassischen „Spiffy Pop“ oder eine sehr hohe Dividendenrendite auf seinen Einstandswert lässt sich nur erzielen, wenn man frühzeitig die Weichen dafür stellt.

Im Wesentlichen bedeutet das zwei Dinge. Zum einen muss man Aktien zu attraktiven Bewertungen einsammeln. Die Chance dazu bietet sich brandaktuell aufgrund der Verwerfungen an den Börsen, die von den Trump-Zöllen ausgelöst wurden.

Zum anderen muss man langfristig dabei bleiben. Und wenn ich von langfristig spreche, meine ich mehrere Jahrzehnte und nicht „nur“ ein paar Monate oder Jahre. Das Beispiel von Warren Buffett und seiner Investition in Coca-Cola ist der beste Beleg für diese These.

Also, worauf wartest du noch? Fange damit an, die Weichen für erfolgreiche Investitionen und einer langfristigen Rendite an der Börse zu stellen.

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Caio Reimertshofer besitzt Aktien von Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Coca-Cola. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway.