Porträt | Romandebüt von Ricarda Messner: „Nu, nu, ja, bis bald. Tschüss“
Die Mitgründerin des Magazins „Flaneur“, Ricarda Messner, hat in ihrem Romandebüt die Geschichte ihrer Familie zwischen Lettland und Deutschland verarbeitet In einem Gedicht von Paul Celan heißt es: „Der Name Ossip kommt auf dich zu, du erzählst ihm, was er schon weiß, er nimmt es, er nimmt es dir ab, mit Händen“. Ricarda Messners Debütroman Wo der Name wohnt (Suhrkamp) beginnt mit der Sehnsucht nach einem Namen. Nachdem ihre Großmutter verstorben ist, und mit ihr auch Levitanus, der Name ihrer Familie mütterlicherseits, möchte Messner diesen wieder annehmen. Sie stellt dafür einen Antrag beim Berliner Bezirksamt. Mit ihrem Ansuchen entspinnt die Autorin eine Familiengeschichte zwischen Lettland und Deutschland, deren Schichten und Fäden sie behutsam freilegt und verknüpft.Messner ist 1989 in Berlin geboren und lebt seitdem in derselben Straße im Stadtteil Charlottenburg, Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

In einem Gedicht von Paul Celan heißt es: „Der Name Ossip kommt auf dich zu, du erzählst ihm, was er schon weiß, er nimmt es, er nimmt es dir ab, mit Händen“. Ricarda Messners Debütroman Wo der Name wohnt (Suhrkamp) beginnt mit der Sehnsucht nach einem Namen. Nachdem ihre Großmutter verstorben ist, und mit ihr auch Levitanus, der Name ihrer Familie mütterlicherseits, möchte Messner diesen wieder annehmen. Sie stellt dafür einen Antrag beim Berliner Bezirksamt. Mit ihrem Ansuchen entspinnt die Autorin eine Familiengeschichte zwischen Lettland und Deutschland, deren Schichten und Fäden sie behutsam freilegt und verknüpft.
Messner ist 1989 in Berlin geboren und lebt seitdem in derselben Straße im Stadtteil Charlottenburg,
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