Nach 2:0 gegen Dortmund: Der VfL Bochum tanzt Sirtaki
Der VfL Bochum ist in Partystimmung! Mit 2:0 hat das Team von Dieter Hecking Borussia Dortmund im Ruhrgebietsderby besiegt und holte damit drei wichtige Punkte im Tabellenkeller. Allen voran ging Georgios Masouras, der am Samstagnachmittag den Sirtaki an die Castroper Straße brachte.
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Die Hymne "Bochum" von Herbert Grönemeyer zählt zu den stimmungsvollsten Liedern, die in den Stadien der Bundesliga gespielt werden. Beim Einlaufen und nach Abpfiff wird sie vom Stadion-DJ an der Castroper Straße traditionell aufgelegt. Beim Ruhrgebietsderby gegen Borussia Dortmund sorgte hingegen ein ganz anderes Lied für Partystimmung im Bochumer Stadion.
Die Rede ist von der Melodie des traditionellen griechischen Volkstanzes Sirtaki, das die Bochumer in Zukunft wohl öfter spielen müssen. Denn beim 2:0-Sieg gegen den BVB trumpfte Winterneuzugang Georgios Masouras mit einem Doppelpack auf. Innerhalb von zwei Minuten erzielte er die Treffer, zweimal schallte dabei der Sirtaki durch das Vonovia Ruhrstadion.
Beim 1:0 staubte er einen eigentlich sicher reingegangenen Schuss von Philipp Hofmann ab, zwei Minuten später nutzte er einen Patzer von Niklas Süle eiskalt aus und brachte den VfL auf die Siegerstraße. "Er hat sich tausendmal entschuldigt bei mir in der Halbzeit. Ich habe ihm gesagt, dass es mir so egal ist. Er ist auch ein Stürmer und wollte sichergehen, von daher ist das alles in Ordnung", erklärte Hofmann nach dem Sieg, nachdem dessen Treffer vom Griechen abgeluchst wurde.