Libanon | Hybrid-Busse von der EU: Unterwegs im Hisbollah-Verbrenner

Aus Europa werden elektrische Autobusse in den kriegsversehrten Libanon verschickt. Sie verkehren in der Stadt Zahlé und sind zumeist leer Als ich las, dass im libanesischen Zahlé neuerdings von der EU gespendete hybridelektrische Autobusse verkehren, hatte ich einen Grund mehr, „die Stadt des Weines und der Poesie“ in meine lang ersehnte Libanon-Reise einzuschließen. Zahlé – eine traditionell mit Rom verbundene Christenbastion im Süden der fruchtbaren Hochebene Bekaa – hatte bis zum Sommer 2024 gar keinen öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gekannt. Die Stadt litt unter Luftverschmutzung, wegen des libanesischen Autokults: Wo nach all den Kriegen und Krisen noch altes Geld da ist, fährt man ab 18 Jahren gern den eigenen Verbrenner.Was es im Libanon gibt, das sind private, rachitische, auf Zuruf haltende Minibusse. Einer brachte mich für einen Dollar vom FlughLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Mär 23, 2025 - 06:17
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Libanon | Hybrid-Busse von der EU: Unterwegs im Hisbollah-Verbrenner
Aus Europa werden elektrische Autobusse in den kriegsversehrten Libanon verschickt. Sie verkehren in der Stadt Zahlé und sind zumeist leer
Hybrid-Busse von der EU: Unterwegs im Hisbollah-Verbrenner

Als ich las, dass im libanesischen Zahlé neuerdings von der EU gespendete hybridelektrische Autobusse verkehren, hatte ich einen Grund mehr, „die Stadt des Weines und der Poesie“ in meine lang ersehnte Libanon-Reise einzuschließen. Zahlé – eine traditionell mit Rom verbundene Christenbastion im Süden der fruchtbaren Hochebene Bekaa – hatte bis zum Sommer 2024 gar keinen öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gekannt. Die Stadt litt unter Luftverschmutzung, wegen des libanesischen Autokults: Wo nach all den Kriegen und Krisen noch altes Geld da ist, fährt man ab 18 Jahren gern den eigenen Verbrenner.

Was es im Libanon gibt, das sind private, rachitische, auf Zuruf haltende Minibusse. Einer brachte mich für einen Dollar vom Flugh

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