Hilfsfonds für Opfer von sexualisierter Gewalt steht vor dem Aus
Der Fonds für Betroffene und Opfer von sexuellem Missbrauch wird sehr bald abgewickelt. Die Missbrauchsbeauftragte des Bundes war in die Sparpläne nicht eingeweiht Genau 15 Jahre ist es her, dass Pater Klaus Mertes die Missbrauchsfälle am katholischen Canisius-Kolleg in Berlin aufgedeckt und damit das Thema auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen an die Öffentlichkeit gebracht hat. Als eine Konsequenz der Missbrauchsskandale forderte der „Runde Tisch“, dem mehrere Fachministerien, Expert:innen und Betroffene angehörten, unter anderem einen Hilfefonds.Das ergänzende Hilfesystem sollte Menschen, die in ihrer Kindheit und Jugend sexualisierte Gewalt erfahren haben, unbürokratisch unterstützen, etwa, wenn die Krankenkasse keine zusätzlichen Therapiestunden mehr bewilligt, sie eine Ausbildung nachholen wollen und vieles mehr. Da der Fonds den Betroffenen nur eine reduzierte Beweislast auferlegte, profitiLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Genau 15 Jahre ist es her, dass Pater Klaus Mertes die Missbrauchsfälle am katholischen Canisius-Kolleg in Berlin aufgedeckt und damit das Thema auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen an die Öffentlichkeit gebracht hat. Als eine Konsequenz der Missbrauchsskandale forderte der „Runde Tisch“, dem mehrere Fachministerien, Expert:innen und Betroffene angehörten, unter anderem einen Hilfefonds.
Das ergänzende Hilfesystem sollte Menschen, die in ihrer Kindheit und Jugend sexualisierte Gewalt erfahren haben, unbürokratisch unterstützen, etwa, wenn die Krankenkasse keine zusätzlichen Therapiestunden mehr bewilligt, sie eine Ausbildung nachholen wollen und vieles mehr.
Da der Fonds den Betroffenen nur eine reduzierte Beweislast auferlegte, profiti
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