Hausphilosoph | „Brüche. Ein ostdeutsches Leben“ von Wolfgang Engler: Die glücklichsten Jahre

Selbstkritisch und subjektiv arbeitet der bekannte ostdeutsche Soziologe Wolfgang Engler in „Brüche“ seine eigene Biografie auf und erzählt sein „ostdeutsches Leben“. „Brüche" ist sein bisher persönlichstes Buch Er hat die Ostdeutschen sich selbst und anderen unzählige Male erklärt. Wie kaum ein anderer Soziologe prägte Wolfgang Engler unser Bild vom ostdeutschen Nachwendekollektiv. Dabei wagte er auch einen differenzierten Blick auf die DDR, in der er mehr sehen wollte als einen Stasi- und Spitzelstaat. In seinem neuesten Buch Brüche greift er sein großes Lebensthema wieder auf, doch dieses Buch ist sein bisher persönlichstes. Brüche erklärt nicht nur gesellschaftliche Umbrüche; es erzählt, wie der Soziologe wurde, was er ist. Es ist vor allem eine kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle als Soziologe im ersten Postwendejahrzehnt, in dem Engler theoretische soziologische Debatten näher schienen als seinen Mitbürgern.Seine SchlLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Mär 29, 2025 - 14:10
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Hausphilosoph | „Brüche. Ein ostdeutsches Leben“ von Wolfgang Engler: Die glücklichsten Jahre
Selbstkritisch und subjektiv arbeitet der bekannte ostdeutsche Soziologe Wolfgang Engler in „Brüche“ seine eigene Biografie auf und erzählt sein „ostdeutsches Leben“. „Brüche" ist sein bisher persönlichstes Buch
„Brüche. Ein ostdeutsches Leben“ von Wolfgang Engler: Die glücklichsten Jahre

Er hat die Ostdeutschen sich selbst und anderen unzählige Male erklärt. Wie kaum ein anderer Soziologe prägte Wolfgang Engler unser Bild vom ostdeutschen Nachwendekollektiv. Dabei wagte er auch einen differenzierten Blick auf die DDR, in der er mehr sehen wollte als einen Stasi- und Spitzelstaat. In seinem neuesten Buch Brüche greift er sein großes Lebensthema wieder auf, doch dieses Buch ist sein bisher persönlichstes. Brüche erklärt nicht nur gesellschaftliche Umbrüche; es erzählt, wie der Soziologe wurde, was er ist. Es ist vor allem eine kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle als Soziologe im ersten Postwendejahrzehnt, in dem Engler theoretische soziologische Debatten näher schienen als seinen Mitbürgern.

Seine Schl

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