Diese 3 Fehler solltest du im Marktcrash vermeiden!
Die Sorge vor einem Marktcrash wächst momentan täglich. Diese 3 Fehler sollten Investoren bei einem Crash dabei unbedingt vermeiden. Der Artikel Diese 3 Fehler solltest du im Marktcrash vermeiden! ist zuerst erschienen auf Aktienwelt360.

Die Unsicherheiten der letzten Wochen gepaart mit den teilweise starken Kurseinbrüchen der amerikanischen Börsen schüren bei vielen Investoren zunehmend die Angst vor einem weltweiten Crash des Aktienmarktes.
Ob uns ein derartiger Crash unmittelbar bevorsteht, kann leider niemand sagen. Sollte der Fall jedoch tatsächlich eintreten, sollten Investoren diese 3 Fehler in einem Marktcrash unbedingt vermeiden.
Panikverkäufe
Einer der größten Fehler den Investoren überhaupt machen können, ist es seine Emotionen Überhand nehmen zu lassen. Gerade in einem Marktcrash kann dies dazu führen, dass Investoren sich unüberlegt der Masse anschließen und ihre Aktien in Panik verkaufen. Hierbei laufen Investoren Gefahr Verluste einzufahren, obwohl der Markt sich in kürzester Zeit wieder erholen könnte.
Die verstorbene Investorenlegende Charlie Munger sagte in diesem Zusammenhang in einem BBC-Interview, dass Investoren, die nicht bereit wären mit Gleichmut auf Kursrückgänge von 50 % zu reagieren, als Aktionäre nicht taugen und nur mittelmäßige Ergebnisse erzielen würden.
Selbst wenn man mit einem Investment im Plus ist sollten Panikverkäufe unbedingt vermieden werden. Schließlich sind auf die Gewinne Steuern zu zahlen. Sollte sich die Aktie nach dem Crash erholen, würde der abgeführte Steuerbetrag fehlen, um vom Zinseszinseffekt zu profitieren.
Keine liquiden Mittel verfügbar
Wenn man sich wie gerade beschrieben vor Augen hält, dass der Aktienkurs eines Unternehmens nicht zwingenderweise seinen wahren Wert wiedergibt, sollte ein Marktcrash als Chance verstanden werden Aktien zu einem günstigeren Preis zu erwerben.
Tatsächlich kommt es in einem Marktcrash oftmals vor, dass selbst die Aktien der besten Unternehmen zu Preisen notieren, die weit unter ihrem inneren Wert liegen. Entsprechend bedauernswert wäre es, wenn man in einer derartigen Situation keine liquiden Mittel zur Verfügung hätte, um hieraus Kapital zu schlagen.
Dabei ist es hilfreich sich vor Augen zu halten, dass außergewöhnlich lukrative Investmentmöglichkeiten auch nur außergewöhnlich selten auftreten. Investoren sollten also eine ausreichend hohe liquide Reserve haben, um im seltenen Fall eines Marktcrashs auf Shoppingtour gehen zu können.
In diesem Kontext sagte bereits Warren Buffett, dass es gute Gelegenheiten nur selten gäbe und wenn es Gold regnet, solle man entsprechend einen Eimer rausstellen und keinen Fingerhut. Dazu passt, dass die Barreserven von Berkshire Hathaway zuletzt bei unglaublichen 334 Mrd. US-Dollar lagen.
Kein Investitionsplan
Sollte man erst beim Einsetzen eines Marktcrashs anfangen sich darüber Gedanken zu machen welche Investments potenziell interessant sein könnten, könnte die Chance schon verflogen sein, bevor man mit seinen Analysen am Ende ist.
Entsprechend sollten Investoren eine Watchlist mit Aktien haben, die sie im Fall eines Crashs kaufen wollen. Doch selbst wenn Investoren eine derartige Liste parat haben, tun sich viele mit dem Einstiegszeitpunkt schwer. Gerade in einem Markt, in dem die Aktienkurse täglich weiter fallen, ist es verständlich den Tiefpunkt kaufen zu wollen.
Oftmals führt dies jedoch dazu, dass unerfahrene Investoren dann bei steigenden Kursen auf eine erneute Abwärtsbewegung hoffen, die niemals eintritt. Viel sinnvoller ist es hier in seiner Watchlist auch entsprechende Kurse festzuhalten, bei denen man die jeweiligen Aktien kaufen möchte.
Gerade in einem Marktcrash macht es dabei Sinn die geplante Investitionssumme in mehreren Tranchen aufzuteilen. So könnte beispielsweise beim Eintreten des geplanten Kaufkurses zunächst nur 25 % der geplanten Investitionssumme investiert werden. Dies erlaubt es Investoren bei weiter fallenden Kursen die Aktie zu attraktiveren Preisen nachzukaufen. Entsprechend sollte man für die Aktien der Watchlist mehrere Zielkaufkurse mit den entsprechenden Investitionstranchen in einem Investitionsplan festlegen.
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Samuel Tazman besitzt keine der erwähnten Aktien.