Die i-Inflation: iPhones im Schnitt immer teurer

Im ersten Quartal 2025 stieg der durchschnittliche Verkaufspreis (US-WARP) für iPhones in den USA auf 971 Dollar. Im vierten Quartal 2024...

Mai 2, 2025 - 18:06
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Die i-Inflation: iPhones im Schnitt immer teurer

Im ersten Quartal 2025 stieg der durchschnittliche Verkaufspreis (US-WARP) für iPhones in den USA auf 971 Dollar.

Im vierten Quartal 2024 waren es noch 953 Dollar. Der Anstieg um 18 Dollar ist bemerkenswert, da er trotz eines Rückgangs der Verkäufe von Pro-Modellen erfolgte. Der Anteil der iPhone 16 Pro und Pro Max an den US-Verkäufen sank von 45 Prozent im Vorjahr auf 38 Prozent.

Höhere Einstiegspreise durch Modellwechsel

Ein wesentlicher Faktor für den Preisanstieg war die Einführung des iPhone 16e, das das günstigere iPhone SE ersetzte. Mit einem höheren Einstiegspreis trug das iPhone 16e dazu bei, den durchschnittlichen Verkaufspreis zu erhöhen.

Globaler Absatz trotz Marktsättigung gestiegen

Weltweit konnte Apple im gleichen Zeitraum trotz höherer Preise 55 Millionen iPhones verkaufen, was einem Anstieg von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Damit erhöhte sich der globale Marktanteil von Apple auf 19 Prozent – ein Jahr zuvor waren es noch 16 Prozent. Der Gesamtmarkt legte währenddessen weltweit nur um 0,2 Prozent zu.

Strategische Preisanpassungen sichern Margen

Die Kombination aus höheren Einstiegspreisen und der Fokussierung auf margenstärkere Modelle ermöglicht es Apple, trotz eines Rückgangs bei den Premium-Modellen den durchschnittlichen Verkaufspreis zu steigern.

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