Apple entgeht EU-Strafe durch Anpassung bei Browser-Auswahl
Apple scheint einer Strafe der EU im letzten Moment zu entgehen – mit einer leichten Anpassung in iOS. Wie Insider...

Apple scheint einer Strafe der EU im letzten Moment zu entgehen – mit einer leichten Anpassung in iOS.
Wie Insider gegenüber Reuters berichten, hat der US-Konzern seine iPhone-Einstellungen zur Browserwahl überarbeitet – und damit auf Bedenken der EU-Kommission reagiert.
Diese hatte vergangenes Jahr eine Untersuchung im Rahmen des Digital Markets Act (DMA) gestartet.
Untersuchung wird wohl eingestellt
Die Kommission kritisierte, dass Apples bisherige Gestaltung der Browserauswahl es Usern erschwerte, zu Alternativen neben Safari zu wechseln.
Nach Apples Änderungen soll die Untersuchung bereits Anfang nächster Woche abgeschlossen werden. Offiziell wollte sich die EU-Behörde nicht äußern.
Der Digital Markets Act verpflichtet große Tech-Unternehmen wie Apple, fairen Wettbewerb zu ermöglichen – etwa durch leicht zugängliche Alternativen bei Browsern oder App-Stores.
Bei Verstößen drohen Strafen von bis zu 10 Prozent des weltweiten Jahresumsatzes.
Weitere Verfahren gegen Apple und Meta laufen
In dieser Richtung stehen auch noch weitere Entscheidungen an: Apple wird im Zusammenhang mit Einschränkungen für App-Entwickler im App Store geprüft, der Konkurrent Meta wegen seines werbefreien Abo-Modells.
In beiden Fällen könnten Geldstrafen folgen.
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