WM im Schatten bewaffneter Unruhen
Die bevorstehende Straßenrad-WM von 21. bis 28. September in Ruanda ist von politischen Spannungen überschattet, da sich das Land in den gewaltsamen Konflikt im Nachbarland DR Kongo involviert hat. Trotz der Bedenken bleibt UCI-Präsident David Lappartient von der Austragung überzeugt, während hingegen zahlreiche Teams auf eine Teilnahme verzichten. Kritiker werfen Ruanda außerdem vor, sein internationales Image mittels hoher Sportinvestitionen aufzuputschen.
