Pariser Treffen: Pseudo-Aktivismus, um nicht bloß schlucken zu müssen, was Trump macht
Die französische Hauptstadt erlebte einen Akt des Pseudo-Aktivismus, um nicht defensiv in Schockstarre angesichts des US-amerikanischen Handelns verharren zu müssen. Ein EU-Gipfel aller 27 Mitgliedsstaaten wurde tunlichst vermieden In Schockstarre verharren wollten sie nicht, aber das war’s dann auch schon. Beim informellen Treffen einiger europäischer Regierungschefs, von NATO-Generalsekretär Mark Rutte und EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen handelte es sich um keinen Sondergipfel der EU, wie das am Wochenende verschiedentlich suggeriert wurde. Der wurde tunlichst vermieden. Statt 27 trafen sich nur sieben EU-Regierungschef und Britanniens Premier Keir Starmer – aus Osteuropa war nur Polen dabei. Potentielle Störer wie die Slowakei oder Ungarn blieben suspendiert. Sie hätten den Nachweis erbracht, dass es beim „vereinten Europa“ alles andere als vereint zugeht beim Thema Ukraine und der Frage, wie man auf die USA reagieren soll, wenn die mit Russland verhandeln, obwLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

In Schockstarre verharren wollten sie nicht, aber das war’s dann auch schon. Beim informellen Treffen einiger europäischer Regierungschefs, von NATO-Generalsekretär Mark Rutte und EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen handelte es sich um keinen Sondergipfel der EU, wie das am Wochenende verschiedentlich suggeriert wurde. Der wurde tunlichst vermieden. Statt 27 trafen sich nur sieben EU-Regierungschef und Britanniens Premier Keir Starmer – aus Osteuropa war nur Polen dabei.
Potentielle Störer wie die Slowakei oder Ungarn blieben suspendiert. Sie hätten den Nachweis erbracht, dass es beim „vereinten Europa“ alles andere als vereint zugeht beim Thema Ukraine und der Frage, wie man auf die USA reagieren soll, wenn die mit Russland verhandeln, obw
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