Neuling will wissen, was passiert, wenn man in Warhammer 40.000 stirbt, bekommt ausführliche Antworten
In einer Welt, in der ständig Krieg herrscht, spielt der Tod eine wihtige Rolle. Was passiert in Warhammer 40.000, wenn jemand stirbt? Der Beitrag Neuling will wissen, was passiert, wenn man in Warhammer 40.000 stirbt, bekommt ausführliche Antworten erschien zuerst auf Mein-MMO.de.


Der Tod ist unausweichlich, das gilt auch in der fernen Zukunft von Warhammer 40.000. Ein angehender Fan beschäftigt sich gerade mit den Chaos-Göttern und will wissen, was mit seiner Seele passiert, wenn er in der Welt von Warhammer stirbt. Die Community hat Antworten und die sind überraschend milde für das düstere Universum.
Warhammer 40.000 ist dystopisch, düster und absurd riesig. Allein die schiere Größe mit der Masse an Lebewesen sorgt dafür, dass der Tod ein allgegenwärtiges Thema ist. Der immerwährende Krieg bestärkt diesen Umstand nur noch weiter.
Schon in der Prämisse sind Tode und Opfer ein wichtiger Bestandteil der Geschichte: der Imperator etwa ist nur so mächtig, weil sich tausende Schamanen geopfert haben. Und für die meisten Menschen ist der Tod im Namen des Imperators durchaus erstrebenswert.
Aber was genau bedeutet es eigentlich, in der Welt von Warhammer 40.000 zu sterben? Auf Reddit fragt ein Nutzer genau danach. Er sagt, er steige gerade in die Welt ein und interessiere sich vor allem für Orks und Slaanesh.
Da sei er aber darauf gestoßen, dass der dunkle Prinz zwar Freude im Leben verspricht, aber danach eine Ewigkeit der Qual folgt. Nun will der Nutzer wissen, was da dran ist. Die Community erklärt ausführlich, wie der Tod in Warhammer funktioniert.
Die Rückkehr ins Meer der Seelen
Als Top-Antwort kommt von den meisten Veteranen … nichts. Stirbt ein Mensch in Warhammer 40.000 passiere – zumindest aus seiner Sicht – nichts weiter. Im Hintergrund laufen dann aber ein paar Dinge ab.
In der Welt von Warhammer gibt es den Warp, der die Ansammlung der Seelen aller mit ihm verbundener Lebewesen sein soll. Der Warp besteht aus den Empfindungen, Gefühlen und allem, was Menschen, Eldar und andere psychische Wesen so ausmacht.
Die Seele eines Menschen kommt aus dem Warp und kehrt nach dessen Tod schlicht wieder in das riesige Seelen-Meer zurück. Für den absolut größten Teil der Menschheit ist das der Fall, zumindest nach allen Informationen, die man aktuell so hat.
Mit den Seelen passiert dort nichts weiter. Der Mensch hört einfach auf, zu existieren, die Seele verliert das Bewusstsein, bis sie vielleicht irgendwann wiedergeboren wird oder eben nicht. Vielleicht endet sie als Snack für einen Dämonen, meist erweckt sie aber nicht genug Aufmerksamkeit für so etwas. Es gibt jedoch Ausnahmen.
„Psioniker zu sein ist wie die Essensglocke für Dämonen“
Es gibt einige Menschen, die eine besonders starke Verbindung zum Warp haben und sich sogar dessen Macht bedienen können: Psioniker, die „Space-Magier“ aus Warhammer 40.000. Psioniker können Kraft aus dem Immaterium ziehen und bis zu einem gewissen Grad beherrschen.
Da der Warp auch das Reich des Chaos ist, werden dessen Bewohner auf so etwas natürlich aufmerksam. Die Seele eines Psionikers brennt im Immaterium ungleich viel heller als alle anderen.
Als ganz krasses Beispiel: die Seele des Imperators brennt so hell, dass sie als Navigations-Punkt für Reisen durch den Warp genutzt wird. Ihm werden aber auch täglich tausende Psioniker geopfert.
Stirbt ein Psioniker und geht seine Seele in den Warp ein, sei das wie eine „Essensglocke“, erklärt ein Nutzer. Dämonen würden sich sofort auf sie stürzen und sie zerfetzen – im besten Fall. Häufig genug kommt es vor, dass der Psioniker mehr oder weniger bei Bewusstsein bleibt, um buchstäblich bis in alle Ewigkeit von Dämonen gequält zu werden, damit diese sich am Leid ergötzen können.
Chaos ist ewige Qual oder die größte Belohnung
Was aber, wenn man den Chaos-Göttern schon zu Lebzeiten gedient und sich ihnen verschrieben hat? Die Götter sind relativ großzügig, was Gaben im Leben angeht und verteilen ihre fragwürdigen Segen zumindest im kleinen Maße an viele Anhänger.
Die Seelen von Chaos-Anhängern sind entsprechend stark zu einem der Reiche der Götter hingezogen und verschwinden im Tod dorthin. Auch hier gilt, dass in den meisten Fällen … nichts passiert. Zumindest ist das die allgemeine Annahme.
Ausnahmen gebe es etwa, wenn ein Mensch besonders stark ist oder die Aufmerksamkeit eines Gottes auf sich gezogen hat. Dann könne es passieren, dass der Mensch im Leben oder sogar noch im Tod zum Dämonentum aufsteigen kann – oder in alle Ewigkeit vom Gott persönlich gefoltert wird.
Besondere Günstlinge werden sogar einfach wiederbelebt. Das passiert etwa mit einem Verräter, dessen Tod einfach zu amüsant für Slaanesh ist.
Übrigens gilt das gleiche für den Imperator, von dem viele glauben, er sei ein Gott. Wer besonderes Glück hat, wird von Big E „gerettet“ – was auch nur bedeutet, dass man von ihm verschlungen wird, statt von anderen Warp-Entitäten. Das dürfte aber zumindest angenehmer sein.



Nicht-Menschen haben ein ganz anderes Schicksal – meistens zumindest
Anders sieht es dagegen für die meisten Xenos-Völker aus. Allzu viel ist über das Jenseits der meisten Spezies nicht bekannt, zumindest grundlegende Ideen vom Tod gibt es aber fast überall. In verschiedenen Kommentaren erklären die Nutzer, was passiert, wenn Nicht-Menschen sterben:
- Orks sind eigentlich Pilze und verstreuen beim Tod Sporen. Ihre Geister gehen nach dem Tod ins
Große Grün
, um dort irgendwann von ihren Göttern Gork und Mork wiedergeboren zu werden. - Necrons sind mittlerweile seelenlose Wesen in lebendem Metall und entsprechend „verschwinden“ sie einfach, wenn sie nicht einfach in einer Krypta reinkarniert werden. Necrons wirklich zu töten, ist enorm schwer.
- Tyranniden haben ebenfalls keine Seelen. Sie sind ein Schwarmbewusstsein, das nur lebt, um zu fressen. Stirbt ein Tyranide, wird seine Biomasse einfach verarbeitet und aus der Materie ein neuer Tyranide gebildet.
Auch hier gibt es einige Ausnahmen. Die technisch versierten T’au haben eine Präsenz im Warp, die aber kaum wahrnehmbar ist. Die Kin der Konglomerate von Votann waren vermutlich einmal Menschen, haben aber, wie die T’au, keine wirklich starke Verbindung zum Immaterium. Was mit diesen Spezies nach dem Tod passiert, ist gänzlich unklar.
Das schlimmste Schicksal im Jenseits haben die Space-Elfe
Bei den Aeldari dagegen ist sehr klar, was ihnen zustößt. Die Aledari haben den Gott Slaanesh geboren und sind eng mit ihm verbunden. Ihre Seelen bleiben im Tod bei Bewusstsein und würden in alle Ewigkeit von Slaanesh gequält.
Um sich zu schützen, wandern die Seelen gefallener Aeldari in Seelensteine, die dann in die Welt oder das Schiff verfrachtet werden, auf der sie gelebt haben, um endlose Maschinen anzutreiben. In Kriegsfällen werden diese Kristalle in Konstrukte eingesetzt, die für den Kampf eingesetzt werden – auf die Gefahr hin, dass sie zerstört werden.
Ähnlich sieht es bei ihren dunklen Geschwistern aus, den Drukhari. Sind Drukhari wohlhabend genug, holen ihre Experten sie zurück ins Leben. Wenn nicht … wartet eine ewige Qual. Was recht passend ist zu der Art, wie sie leben: Warhammer 40.000 hat „böse Space-Elfen“, die nur überleben, indem sie andere quälen
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