Nach Übernahme von Pokémon Go fürchten die Spieler fiese Werbung, ein Entwickler gibt Entwarnung
Ein Entwickler von Pokémon GO gibt Entwarnung über seinen neuen Chef. Laut ihm soll nach der Übernahme alles beim Alten bleiben. Der Beitrag Nach Übernahme von Pokémon Go fürchten die Spieler fiese Werbung, ein Entwickler gibt Entwarnung erschien zuerst auf Mein-MMO.de.


Nachdem öffentlich wurde, dass Pokémon GO und andere Spiele von Niantic den Eigentümer gewechselt haben, machten sich viele Fans Sorgen über die Zukunft des Spiels. Jetzt gibt ein Entwickler zunächst Entwarnung.
Müssen die Fans sich Sorgen machen? Der Senior Product Director von Pokémon GO, Michael Steranka, hat sich nach der Übernahme des Mobile-Hits im Interview über die Zukunft des Spiels geäußert. Dabei geht er konkret auf die Frage nach der Monetarisierung ein. Zuvor hatten einige Fans sich besorgt gezeigt, da der neue Eigentümer mit Titeln wie Monopoly Go in der Vergangenheit mit starken Monetarisierungsmethoden aufgefallen ist (via Reddit).
Darüber müsse man sich laut Steranka keine Gedanken machen. Aufdringliche Werbeanzeigen im Spiel oder eingeschränkte Spielzeiten soll es laut Steranka „weder jetzt noch jemals“ geben. Er sagt klar: „Wir werden keine aufdringliche Werbung oder Ähnliches in unsere Spiele einbauen.“
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Erstmal Entwarnung
Was sagt der Entwickler über die neuen Eigentümer? Während einige Spieler beim Namen Scopely sofort an die starken Monetarisierungsmethoden von Spielen wie Monopoly Go denken, hat Senior Product Director Michael Steranka eine andere Meinung zu seinen neuen Chefs.
Im Interview mit polygon.com sagt er: „[…] Scopely hat wirklich erkannt, wie einzigartig dieses Spiel ist, und sie haben uns selbst gesagt, dass sie dumm wären, wenn sie versuchen würden, das Rezept zu ändern, das dieses Spiel zu einem so großen Hit und Erfolg gemacht hat. […] Ich möchte nur noch einmal betonen, dass Scopely als Unternehmen so arbeitet, dass sie allen ihren Teams die Möglichkeit geben, die richtigen Entscheidungen für ihre Spiele zu treffen. Und das [Anmerkung der Redaktion: die aufdringliche Werbung und die Spielzeitbegrenzung] ist nicht etwas, das unserer Meinung nach für Pokémon Go richtig wäre.“
Die Monetarisierung von Pokémon GO soll also bei den bekannten Methoden bleiben und ihr werdet wohl auch in Zukunft keine Werbespots für kostenlose Pokébälle schauen müssen.
Was sagt der Entwickler zur Datensicherheit? Nach der Übernahme von Pokémon GO durch Scopely haben einige Fans Bedenken geäußert (via Reddit), ihre Daten könnten nun in die Hände von anderen Unternehmen geraten, vor allem, weil Scopely seit 2023 zur saudi-arabischen Savvy Games Group gehört (via www.gamersglobal.de). Auch hier gibt der Entwickler Entwarnung:
Wir verkaufen keine Spielerdaten an Dritte, Punkt. Wir nutzen Standortdaten nur, um das Spiel zu betreiben, und wir speichern alle Standortdaten, die für den Betrieb des Spiels benötigt werden, auf Servern in den USA, und wir befolgen alle unglaublich strengen regulatorischen Best Practices, um diese Daten so gut wie möglich zu schützen. Wenn Sie also befürchten, dass diese Daten an andere Orte gelangen, die Sie vielleicht nicht kennen oder denen Sie vielleicht nicht vertrauen, hoffe ich, dass das, was ich Ihnen heute mitteile, dazu beiträgt, diese Befürchtungen zu zerstreuen, denn das ist absolut nicht etwas, was heute passiert und auch nicht etwas, was in Zukunft passieren wird. Senior Product Director von Pokémon GO, Michael Steranka, via polygon.com



Auch wenn der Entwickler versucht, die Spieler zu beruhigen, ist die Community von Pokémon GO über den Eigentümerwechsel besorgt. Gerade bei einer Summe von 3,5 Milliarden US-Dollar ist es fraglich, wie das Handyspiel dieses Geld ganz ohne Änderung an der Monetarisierung wieder einspielen soll. Auch andere Firmen versuchen, mit Pokémon Profite zu machen: Firma bringt Küchengeschirr im Pokémon-Style, das zu schade ist, um es zu benutzen
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