Luisa González | Ecuadors Präsidentschaftskandidatin Luisa González: Eine Pragmatikerin mit Biss
Luisa González hat die Chance, zur ersten Präsidentin Ecuadors gewählt zu werden. Kann sie dem Schatten ihres politischen Übervaters, Ex-Staatschef Rafael Correa, entkommen? Sie stammt aus einer Familie der unteren Mittelschicht in der ländlichen Küstenprovinz Manabí, heiratete mit 15 und bekam ein Jahr später ihr erstes Kind. Bald danach ließ sich Luisa González scheiden, holte Abitur sowie Studium nach. Im Februar lag sie als Vorsitzende der Partei Revolución Ciudadana (Bürgerrevolution) beim ersten Wahldurchgang nur um 0,17 Prozent der Stimmen hinter dem amtierenden Staatschef Daniel Noboa. Die meisten Beobachter hatten ihn als souveränen Sieger erwartet, doch war seine anfänglich enorme Popularität nach dem faktischen Scheitern einer rein militärischen Strategie gegen Drogenhandel und Kriminalität rasch gesunken. Umso mehr ist Luisa González (47) am 13. April gegen den superreichen, in dLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Sie stammt aus einer Familie der unteren Mittelschicht in der ländlichen Küstenprovinz Manabí, heiratete mit 15 und bekam ein Jahr später ihr erstes Kind. Bald danach ließ sich Luisa González scheiden, holte Abitur sowie Studium nach. Im Februar lag sie als Vorsitzende der Partei Revolución Ciudadana (Bürgerrevolution) beim ersten Wahldurchgang nur um 0,17 Prozent der Stimmen hinter dem amtierenden Staatschef Daniel Noboa. Die meisten Beobachter hatten ihn als souveränen Sieger erwartet, doch war seine anfänglich enorme Popularität nach dem faktischen Scheitern einer rein militärischen Strategie gegen Drogenhandel und Kriminalität rasch gesunken. Umso mehr ist Luisa González (47) am 13. April gegen den superreichen, in d
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