iPhone 17 – ein heißes Eisen: Apple muss neue Technik einsetzen

Bisher setzt Apple bei seinen Smartphones allein auf eine passive Kühlung. Beim kommenden iPhone 17 wird das jedoch nicht mehr ausreichen. Zumindest bei zwei Modellen soll Apple eine neue Technik verbauen, die in der Android-Welt längst bekannt ist und die thermische Leistung verbessert.

iPhone 17: Pro-Modelle erhalten Flüssigkühlung

Jetzt greift auch der chinesische Leaker „Instant Digital“ ein Gerücht auf, dem zufolge das iPhone 17 die sogenannte „Vapor-Chamber-Technologie“ verwenden wird. Zumindest das iPhone 17 Pro und das iPhone 17 Pro Max sollen mit einer „Dampfkammer“ ausgestattet sein (Quelle: Instant Digital).

Dabei handelt es sich quasi um eine Art Flüssigkühlung. Konkret: Die Vapor-Chamber-Technologie nutzt eine mit Flüssigkeit gefüllte, versiegelte Kammer, in der die Flüssigkeit durch die Hitze verdampft, sich im kühleren Bereich wieder verflüssigt und so die Wärme effizient verteilt und ableitet.

Für den Einsatz dieser Technik gibt es gute Gründe. Der Leaker kommentiert: „In Kombination mit dem verbesserten Wärmemanagement des A19 Pro bleiben die Geräte auch unter hoher Last leistungsfähig und drosseln praktisch nicht.“ Sprich: Apple muss die Leistung des iPhone 17 Pro (Max) nicht reduzieren, um eine Überhitzung zu vermeiden. Bei einer rein passiven Kühlung wäre das nicht möglich, und der Chip müsste ab einer bestimmten Temperatur gedrosselt werden. Dank der Flüssigkühlung kann dieser Schritt ausbleiben.

Ganz neu ist dieses Gerücht übrigens nicht. Bereits im Januar berichtete die chinesische Nachrichtenseite MyDrivers darüber. Diese behauptete jedoch, dass die gesamte iPhone-17-Modellreihe mit der Vapor-Chamber-Technologie gekühlt werde. Eine neue Kühlung wäre also nicht nur für den kolportierten A19 Pro, sondern auch für den regulären A19 notwendig. Dem widerspricht nun der aktuellste Bericht. Was letztendlich zutrifft, erfahren wir wohl spätestens im September, wenn Apple die neue iPhone-Serie vorstellt.

Apple spendiert dem iPhone 17 ein Makeover

Auch optisch wird sich das neue Modell unterscheiden. Apple krempelt das Kameradesign seiner kommenden iPhone-Generation offenbar radikal um. Statt des bekannten quadratischen Kamerabuckels der Pro-Modelle soll beim iPhone 17 Pro eine markante Aluminium-Kameraleiste Einzug halten, die sich über die gesamte Gehäuserückseite erstreckt. Damit verabschiedet sich Apple von der bisherigen Optik und setzt auf ein frisches, breiteres Design – eine Neuerung, die definitiv ins Auge fällt.

Doch nicht nur die Pro-Modelle erhalten ein Makeover. Auch das neue iPhone 17 Air, das künftig die Plus-Variante ersetzt, soll mit einem horizontalen Kamerabalken ausgestattet werden – allerdings mit nur einer einzelnen Linse. Das Standardmodell hingegen bleibt beim bewährten Design der iPhone-16-Serie und sorgt so für eine klare Abgrenzung zwischen den Modellreihen.

Einzig das reguläre Modell des iPhone 17 orientiert sich optisch am iPhone 16:LinkDas ist das iPhone 16 von Apple.