„Freude am Fahren“ und „Vorsprung durch Technik“ stehen mächtig auf der Kippe
Es ist die größte Herausforderung in der Transformation zu den elektrischen Autos und gerade für Marken wie BMW besonders wichtig. Emotionen und Fahrdynamik müssen vom… Dieser Artikel „Freude am Fahren“ und „Vorsprung durch Technik“ stehen mächtig auf der Kippe erschien zuerst auf SmartDroid.de.


Es ist die größte Herausforderung in der Transformation zu den elektrischen Autos und gerade für Marken wie BMW besonders wichtig. Emotionen und Fahrdynamik müssen vom Verbrenner ebenfalls transformiert werden, allein eine hohe Systemleistung reicht nicht aus. Während Audi gerade daran hadert, seinem Slogan „Vorsprung durch Technik“ wieder gerecht zu werden, hat BMW diese Herausforderung für „Freude am Fahren“.
Audi muss endlich gegen „china speed“ ankommen und wieder Vorreiter werden, statt Jahre zu spät zu sein, wie das bei Audi Q6 und A6 e-tron passiert ist. Zumindest in China geht man daher den komplett drastischen Weg, streicht die Audi-Ringe weg und lässt sich von chinesischen Partnern zeigen, wie ein modernes Elektroauto technisch ausgestattet sein muss.
BMW versucht es noch allein und wird mit der Neuen Klasse erstmals wirklich beweisen müssen, ob „Freude am Fahren“ erfolgreich transformiert werden kann. Sie „wird nicht verloren gehen“, sagen die BMW-Leute gegenüber Medien und machen Hoffnung. Man investiert bereits massiv in Fahrdynamik und Emotionen für zukünftige Elektroautos und autonome Fahrzeuge.
BMW hat in China jetzt seinen Prototypen „Vision Driving Experience“ vorgestellt. Das Projekt basiert auf der Neuen Klasse, hat jedoch vier Motoren dabei und 20.0000 Nm Drehmoment. Entwickelt für extreme Beschleunigung und ultraschnelles Kurvenfahren, laut BMW „der schnellste Prüfstand der Welt“.
Ganz neu ist ein Heart of Joy (ein Computer), das ein neues Energiemanagementsystem mitbringt. Es steuert außerdem die Balance zwischen autonomem und aktivem Fahren. Das erste Serienfahrzeug, das von diesen Entwicklungen profitiert, wird schon der kommende iX3 sein. BMW betont für die Zukunft: „Unsere Kunden sollen entscheiden können, wann sie fahren oder wann das Auto autonom fährt.“ (via Autocar)
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