Community feiert Spieler aus Monster Hunter Wilds, der sein Lager kreativ vor den Angriffen eines Monsters schützt

In Monster Hunter Wilds ist es möglich, an verschiedenen Stellen nützliche Feldlager aufzustellen. Diese Lager können aber auch wieder zerstört werden. Einem Spieler ging das gehörig auf die Nerven und seine kreative Lösung wird von der Community gefeiert.

Warum ist der Spieler genervt? Im neuen Monster Hunter lassen sich erstmals sogenannte Feldlager an festgelegten Orten auf der Karte aufstellen. Diese könnt ihr dann als Schnellreisepunkte und Ausrüstungslager verwenden, um euch zwischendurch neu aufzustellen.

Je nach Lage des Feldlagers gibt es verschiedene Gefahrenstufen von „sicher“ bis „gefährlich“. Diese Stufe gibt an, wie wahrscheinlich es ist, ob euer aufgestelltes Lager von Monstern entdeckt und zerstört wird.

Ein Spieler teilt nun auf Reddit, dass er es leid war, dass Monster ständig sein Lager in Schutt und Asche legten. Als Reaktion darauf stellte er ihnen eine Falle.

Welche Falle stellt der Spieler den Monstern? Nachdem sein Lager etliche Male durch herum stromernde Monster zerstört worden war, fasste User animblo anscheinend den Entschluss sich zu rächen. Nachdem er den Monstern bereits zugesetzt hatte, folgte er dem Monster zu seinem Lager.

In seinem Video sieht man, wie das bereits verletzte Quematrice sich umschaut und dann auf das Lager zurennt, um es abermals zu zerstören. Allerdings hat es die Rechnung ohne die zuvor durch den User aufgestellten Fassbomben gemacht.

Es kommt, wie es kommen musste und das Monster rennt blindlings in die gestellte Falle. Zu allem Überfluss haut die Explosion es auch noch um und macht die Rache erst so richtig perfekt.

Wer genau hinsieht bemerkt, dass neben dem erledigten Quematrice bereits ein weiteres erlegtes Monster liegt, das vermutlich auf ähnliche Weise sein Ende gefunden hat.

„Das ist der beste Jäger, den ich je gesehen habe“

Wie kommt das bei der Community an? In den Kommentaren finden sich etliche Spieler, die das Gefühl nachempfinden können. Dabei feiern sie seine Idee und erstellen sogar Memes dazu:

• Beautiful_Travel_346 schreibt: „LMAO, die Tatsache, dass dort an fast genau derselben Stelle noch eine ANDERE Monsterleiche verrottet.“
• kaishinoske1 bemerkt dazu: „Der OP hat sich offensichtlich schon einmal damit befasst, deshalb. Wenn du nur ein Zelt aus ihren Häuten und Knochen bauen könntest, eine verdammt gute Trophäe, lol“
• Xynthexyz kommentiert: „Dass es sich nach dir umschaut, bevor es das Lager angreift, war das Tüpfelchen auf dem i.“
• Tiamat-86 witzelt: „Also statt Monster Hunter heißt es jetzt Monster Camper. ‘Ich jage nicht. Ich baue einfach den Grill auf und lass sie ihr eigenes Fleisch auf den Grill werfen.“
• MacReadyGames teilt mit „Das ist der beste Jäger, den ich je gesehen habe“ ein passendes Meme zu Fluch der Karibik
• Snoo-39991 schlägt vor: „Wenn wir das oft genug tun, könnten wir die Monster im nächsten Spiel dazu bringen, unsere Lager aus reiner Angst vor der versehentlichen Detonation einer taktischen Atombombe zu verlassen.“

Viele weitere Fans reagieren mit passenden und zustimmenden Gifs. Ob sich diese Taktik auf Dauer durchsetzen wird, bleibt zunächst in den Sternen. Klar ist jedoch, dass animblos Geschichte einigen Jägern den Tag erheitert und Ideen gesät hat.

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Doch das ist bei Weitem nicht die einzige unterhaltsame Situation, die die Community mit Fassbomben angestellt hat. Es gibt noch viele andere kreative Wege, sie gegen Monster und oft auch gegen sich selbst und andere Jäger einzusetzen. Manche davon sind sinnvoller als andere: Spieler von Monster Hunter Wilds hören nicht damit auf, sich selbst in die Luft zu sprengen

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