Baupolitik | Wohnungskrise: Nur vage Maßnahmen, obwohl ein radikaler Kurswechsel nötig wäre
Neben der bleibenden Mietpreisbremse und der Ankündigung von schnellerem Bauen sind die Pläne von Union und SPD in der Wohnungspolitik zwar ambitioniert, aber ohne klare Strategie So sieht die Realität in vielen deutschen Städten aus: explodierende Mieten, stagnierender Wohnungsbau und ein Markt, der immer weniger bezahlbare Wohnungen anbietet. CDU/CSU und SPD präsentieren angesichts der Wohnungskrise ambitionierte, aber teils abstrakte Ziele in ihrem Koalitionsvertrag.Vorweg: Der Abschnitt zum Bauen und Wohnen im Koalitionsvertrag trägt die Handschrift der Sozialdemokrat:innen. Das zeigt sich etwa daran, dass die Mietpreisbremse nicht – wie zunächst in den Koalitionsverhandlungen angekündigt – um zwei, sondern um vier Jahre verlängert wird. Auch gegenüber Miet- und Immobilienhaien schlägt der Vertrag kritische Töne an: Wer sich nicht an die Mietpreisbremse hält, soll künftig mit BußgeldernLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

So sieht die Realität in vielen deutschen Städten aus: explodierende Mieten, stagnierender Wohnungsbau und ein Markt, der immer weniger bezahlbare Wohnungen anbietet. CDU/CSU und SPD präsentieren angesichts der Wohnungskrise ambitionierte, aber teils abstrakte Ziele in ihrem Koalitionsvertrag.
Vorweg: Der Abschnitt zum Bauen und Wohnen im Koalitionsvertrag trägt die Handschrift der Sozialdemokrat:innen. Das zeigt sich etwa daran, dass die Mietpreisbremse nicht – wie zunächst in den Koalitionsverhandlungen angekündigt – um zwei, sondern um vier Jahre verlängert wird. Auch gegenüber Miet- und Immobilienhaien schlägt der Vertrag kritische Töne an: Wer sich nicht an die Mietpreisbremse hält, soll künftig mit Bußgeldern
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