Zeitenwende im Klassenraum | Handgranate statt Füller: Wie Bayerns CSU die Schulen militarisiert
Schießtraining und Geländeübungen als Vorbereitung auf einen möglichen Krieg: Nach dem Vorbild Lettland militarisiert die CSU den bayerischen Schulalltag. Viele drastische Ideen kursieren. Kann sie damit Erfolg haben? Sigulda, eine Kleinstadt rund eine Autostunde entfernt von der lettischen Hauptstadt Riga: Auf den Turnmatten der Aula eines Gymnasiums kauern eng nebeneinander Schülerinnen und Schüler, alle tragen eine Schutzbrille. In ihren Händen halten sie ein Gewehr, etwas ungelenk versuchen sie es anzulegen. „Hier kommt das Magazin rein, merkt euch das!“, ruft die Ausbilderin Sandra Skromane, die in Tarnkleidung danebensteht.Die Jugendlichen sollen lernen, wie die Waffe aufgebaut ist und wie man sie bedient. Immerhin sind die Knarren nicht geladen, geübt wird ohne echte Patronen. Zur eigenen Sicherheit, der Schuss könnte ja nach hinten losgehen.In Lettland ist „Verteidigungsunterricht“ schon seit einigen Jahren nichts Ungewöhnliches. Im laufendenLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Sigulda, eine Kleinstadt rund eine Autostunde entfernt von der lettischen Hauptstadt Riga: Auf den Turnmatten der Aula eines Gymnasiums kauern eng nebeneinander Schülerinnen und Schüler, alle tragen eine Schutzbrille. In ihren Händen halten sie ein Gewehr, etwas ungelenk versuchen sie es anzulegen. „Hier kommt das Magazin rein, merkt euch das!“, ruft die Ausbilderin Sandra Skromane, die in Tarnkleidung danebensteht.
Die Jugendlichen sollen lernen, wie die Waffe aufgebaut ist und wie man sie bedient. Immerhin sind die Knarren nicht geladen, geübt wird ohne echte Patronen. Zur eigenen Sicherheit, der Schuss könnte ja nach hinten losgehen.
In Lettland ist „Verteidigungsunterricht“ schon seit einigen Jahren nichts Ungewöhnliches. Im laufenden
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