Viele US-Mütter arbeiten bereits acht Wochen nach der Geburt wieder: Eine Zumutung!
Hohe Krankenhauskosten, kein Mutterschutz und kein bundesweites Recht auf Abtreibung. Schwangere Frauen werden in den USA systematisch benachteiligt. Ganz im Sinne des Kapitalismus In Deutschland wird wieder verstärkt über das Recht auf Abtreibung diskutiert. Aus gutem Grund: Die USA haben vorgemacht, wie schnell das grundlegende Recht auf den Abbruch einer Schwangerschaft eliminiert werden kann. Die USA sind jedoch auch in anderer Hinsicht ein mahnendes Beispiel.Während sich sogenannte Pro-Life-Aktivisten vor Abtreibungskliniken versammeln und für die Rechte der Ungeborenen kämpfen, kümmern sich dieselben Personen wenig darum, was aus Babys und ihren Müttern wird, ist der Embryo erst einmal eine Person außerhalb des Mutterleibes. Und die Mütter- wie die Säuglingssterblichkeit in den USA sind hoch: Im Schnitt sterben dort zehn Mütter pro 100.000 Lebendgeburten. Zum Vergleich: In Deutschland sind es 3,5.Diese TodeLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

In Deutschland wird wieder verstärkt über das Recht auf Abtreibung diskutiert. Aus gutem Grund: Die USA haben vorgemacht, wie schnell das grundlegende Recht auf den Abbruch einer Schwangerschaft eliminiert werden kann. Die USA sind jedoch auch in anderer Hinsicht ein mahnendes Beispiel.
Während sich sogenannte Pro-Life-Aktivisten vor Abtreibungskliniken versammeln und für die Rechte der Ungeborenen kämpfen, kümmern sich dieselben Personen wenig darum, was aus Babys und ihren Müttern wird, ist der Embryo erst einmal eine Person außerhalb des Mutterleibes. Und die Mütter- wie die Säuglingssterblichkeit in den USA sind hoch: Im Schnitt sterben dort zehn Mütter pro 100.000 Lebendgeburten. Zum Vergleich: In Deutschland sind es 3,5.
Diese Tode
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