Ökokrimi | Rachel Kushners Ökokrimi „See der Schöpfung“: Spitzenweine von der Tankstelle

Rachel Kushners „See der Schöpfung“ ist nicht nur schlau, rasant, sondern auch sensationell komisch. Zum Showdown kommt es in diesem Ökothriller auf einer Agrarmesse in der französischen Provinz Vor ein paar Jahren schrieb der britische Nature Writer Robert Macfarlane einmal ein dickes Buch über die Welt, die unter unseren Füßen liegt. Im Unterland ist eine faszinierende Kulturgeschichte der Höhlen und Hohlräume. Was würde er wohl zu Bruno Lacombe sagen – und was Bruno zu ihm?Bruno will der kapitalistischen Verderbtheit unserer Zivilisation entkommenBruno ist eine Figur in Rachel Kushners neuem, großem Roman See der Schöpfung. Er lebt in den französischen Guyennes unter der Erde – in einer Höhle, die ihm ein Leben jenseits der kapitalistischen Verderbtheit unserer Zivilisation ermöglicht. Die Isolation ist jedoch keineswegs vollkommen: Bruno schreibt an eine Kommune junger Öko-Aktivist*innen elaborierte E-MailLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Apr 18, 2025 - 03:09
 0
Ökokrimi | Rachel Kushners Ökokrimi „See der Schöpfung“: Spitzenweine von der Tankstelle
Rachel Kushners „See der Schöpfung“ ist nicht nur schlau, rasant, sondern auch sensationell komisch. Zum Showdown kommt es in diesem Ökothriller auf einer Agrarmesse in der französischen Provinz
Rachel Kushners Ökokrimi „See der Schöpfung“: Spitzenweine von der Tankstelle

Vor ein paar Jahren schrieb der britische Nature Writer Robert Macfarlane einmal ein dickes Buch über die Welt, die unter unseren Füßen liegt. Im Unterland ist eine faszinierende Kulturgeschichte der Höhlen und Hohlräume. Was würde er wohl zu Bruno Lacombe sagen – und was Bruno zu ihm?

Bruno will der kapitalistischen Verderbtheit unserer Zivilisation entkommen

Bruno ist eine Figur in Rachel Kushners neuem, großem Roman See der Schöpfung. Er lebt in den französischen Guyennes unter der Erde – in einer Höhle, die ihm ein Leben jenseits der kapitalistischen Verderbtheit unserer Zivilisation ermöglicht. Die Isolation ist jedoch keineswegs vollkommen: Bruno schreibt an eine Kommune junger Öko-Aktivist*innen elaborierte E-Mail

Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.