Ohne Handyempfang und Gastronomie - Jugendberghütte in Kärnten von imgang Architekten

27.02.2025 Kein Handyempfang, keine Gastronomie und ab November gerne bis zu zwei Meter Schnee – und das nicht irgendwo weit jenseits der Baumgrenze, sondern letztlich auf nur 1.800 Metern Höhe. Das sind die interessanten Eckpunkte der Fraganter Jugendherberge. Interessant vor allem deshalb, weil das von imgang Architekten (Innsbruck) gestaltete Haus als waschechte Selbstversorgerhütte für Kinder- und Jugendgruppen gedacht ist, die hier in der relativen Abgeschiedenheit der Kärntner Goldberggruppe Alltag, Abenteuer und Zusammenhalt erleben können. Die Hütte der Sektion Klagenfurt gibt es schon länger. Der ursprüngliche Auftrag im Wettbewerb bestand deshalb in ihrer Sanierung und Erweiterung. Doch im folgenden Planungsprozess wurde schnell klar, dass der Bestand nicht zu halten war, erklärt Architekt Florian Ehrensberger von imgang. Die Raumhöhen seien nicht ausreichend gewesen, und die Statik des Bestands habe den heutzutage angesetzten Schneelasten nicht genügt. Bauherrschaft und Architekt*innen verständigten sich darauf, die historische Berghütte durch einen Neubau zu ersetzen, der ursprüngliche Kubatur und Erscheinungsbild des Bestands aufgreift. Charakteristisch ist nun der mit einem... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Feb 28, 2025 - 17:29
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Ohne Handyempfang und Gastronomie - Jugendberghütte in Kärnten von imgang Architekten


27.02.2025
Kein Handyempfang, keine Gastronomie und ab November gerne bis zu zwei Meter Schnee – und das nicht irgendwo weit jenseits der Baumgrenze, sondern letztlich auf nur 1.800 Metern Höhe. Das sind die interessanten Eckpunkte der Fraganter Jugendherberge. Interessant vor allem deshalb, weil das von imgang Architekten (Innsbruck) gestaltete Haus als waschechte Selbstversorgerhütte für Kinder- und Jugendgruppen gedacht ist, die hier in der relativen Abgeschiedenheit der Kärntner Goldberggruppe Alltag, Abenteuer und Zusammenhalt erleben können. Die Hütte der Sektion Klagenfurt gibt es schon länger. Der ursprüngliche Auftrag im Wettbewerb bestand deshalb in ihrer Sanierung und Erweiterung. Doch im folgenden Planungsprozess wurde schnell klar, dass der Bestand nicht zu halten war, erklärt Architekt Florian Ehrensberger von imgang. Die Raumhöhen seien nicht ausreichend gewesen, und die Statik des Bestands habe den heutzutage angesetzten Schneelasten nicht genügt. Bauherrschaft und Architekt*innen verständigten sich darauf, die historische Berghütte durch einen Neubau zu ersetzen, der ursprüngliche Kubatur und Erscheinungsbild des Bestands aufgreift. Charakteristisch ist nun der mit einem...
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