Musik | Gegen den Stream: Was tun gegen Spotifys Überwachung und Infantilisierung der Musik?
Der Weltmarktführer Spotify wird immer mächtiger. Die New Yorker Journalistin Liz Pelly forscht seit Jahren zu der Streaming-Plattform. Nun rechnet sie mit dem Giganten ab. Der zeigt sich kritikresistent. Es wird daher Zeit für Alternativen Mit #Wrapped hat der Streamingdienst Spotify die eierlegende Wollmilchsau der Marketingmaßnahmen geschaffen: Jeden Dezember kleistern Musiker*innen und Hörer*innen die sozialen Medien mit bunten Kacheln voller Daten zu, die den Musikkonsum ihres Publikums beziehungsweise ihren eigenen in Zahlen übersetzen und so ordentlich Werbung für den Dienst machen. Vergangenes Jahr flog dem schwedischen Unternehmen all das jedoch um die Ohren.Zum einen zeigten sich viele Nutzer*innen enttäuscht, dass statt der Lieblingsgenres sonderbare Vibe-Kategorien wie „Coastal Grandmother Fingerstyle Yacht Rock“ aufgelistet wurden. Zum anderen ging eine Website namens Unwrapped online, mithilfe derer Künstler*innen ihre mageren Einnahmen aus den beeindruckenden Play-ZahleLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Mit #Wrapped hat der Streamingdienst Spotify die eierlegende Wollmilchsau der Marketingmaßnahmen geschaffen: Jeden Dezember kleistern Musiker*innen und Hörer*innen die sozialen Medien mit bunten Kacheln voller Daten zu, die den Musikkonsum ihres Publikums beziehungsweise ihren eigenen in Zahlen übersetzen und so ordentlich Werbung für den Dienst machen. Vergangenes Jahr flog dem schwedischen Unternehmen all das jedoch um die Ohren.
Zum einen zeigten sich viele Nutzer*innen enttäuscht, dass statt der Lieblingsgenres sonderbare Vibe-Kategorien wie „Coastal Grandmother Fingerstyle Yacht Rock“ aufgelistet wurden. Zum anderen ging eine Website namens Unwrapped online, mithilfe derer Künstler*innen ihre mageren Einnahmen aus den beeindruckenden Play-Zahle
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