MacBook Air M4: Apple lässt die Katze aus dem Sack – sinnvolles Upgrade
Jetzt ist es offiziell: Apple stellt das heiß ersehnte MacBook Air mit M4-Chip vor. Das neue Modell bietet ein sinnvolles Upgrade mit starken Features zu vernünftigen Preisen. Doch abseits des neuen MacBooks hat Apple noch eine weitere kleine Überraschung angekündigt.

Jetzt ist es offiziell: Apple stellt das heiß ersehnte MacBook Air mit M4-Chip vor. Das neue Modell bietet ein sinnvolles Upgrade mit starken Features zu vernünftigen Preisen. Doch abseits des neuen MacBooks hat Apple noch eine weitere kleine Überraschung angekündigt.
Apple bessert nach: MacBook Air M4 mit neuen Features
Im Februar präsentierte Apple frühzeitig das iPhone 16e, gestern folgten überraschend das neue iPad Air mit M3-Chip und das iPad mit A16-Chip. Und heute? Das MacBook Air mit M4-Chip (Quelle: Apple). Werden die Erwartungen an das Upgrade erfüllt?
Selbst im günstigsten MacBook Air steckt jetzt ein M4. Zuvor hatte Apple noch ein einziges Modell mit M2-Chip im Angebot. Dieses kostete offiziell 1.199 Euro – exakt so viel verlangt Apple nun auch für das günstigste MacBook Air mit M4-Chip. Einzige Einschränkung: Statt zehn Grafikkernen muss sich diese Version mit acht Kernen begnügen. Alle weiteren Verbesserungen der neuen Modellreihe sind jedoch enthalten:Neue CenterStage-Kamera (12 Megapixel) mit Folgemodus und Schreibtischansicht Zwei echte Thunderbolt-4-Anschlüsse Unterstützung für bis zu zwei externe Displays – die frühere Einschränkung, dass dies nur bei zugeklapptem Laptop möglich ist, fällt offenbar weg und wird von Apple nicht mehr explizit erwähnt
Alles in allem sind das sehr nützliche Verbesserungen. Besonders die neue CenterStage-Kamera ist ein echtes Highlight im Alltag. Damit lässt sich beispielsweise eine Draufsicht auf den Schreibtisch teilen, während man selbst im Bild bleibt – ideal für Online-Nachhilfe oder Präsentationen im Teammeeting.Beim Anschluss von zwei externen Displays kann das MacBook-Display jetzt mit verwendet werden.
Apple nimmt ab sofort Bestellungen an, die Auslieferung startet am 12. März 2025. Wie bereits erwähnt, beginnt der Preis für das kleinste 13-Zoll-Modell bei 1.199 Euro. Wer den besseren Chip mit 10-Core-GPU möchte, zahlt einen Aufpreis von 125 Euro.
Das 15-Zoll-Modell besitzt diesen Chip standardmäßig und kostet mindestens 1.499 Euro. Alle Basisversionen verfügen über 16 GB Arbeitsspeicher und eine SSD mit 256 GB Speicher. Besonders attraktiv: Die neue Farbvariante in Himmelblau, zusätzlich zu Silber, Polarstern und Mitternacht.
Neuer Mac Studio mit verwirrenden Chip-Setup
Und dann gibt es noch eine weitere Überraschung: Apple enthüllt ein unerwartetes Upgrade des Mac Studio (Quelle: Apple). Die M2-Architektur gehört ab sofort der Vergangenheit an. Die Basisversion erhält nun den M4-Max-Chip – bekannt aus dem MacBook Pro des letzten Jahres. Doch zusätzlich gibt es eine Variante mit dem neuen M3-Ultra-Chip.
Nein, das ist kein Schreibfehler: Den M3 gab es bislang nicht als Ultra-Version – Apple reicht ihn jetzt „leicht verspätet“ nach. Allerdings dürften sich viele Kundinnen und Kunden verwundert fragen: Wo bleibt der M4 Ultra?
Diesen hält Apple noch zurück. Unter gewissen Umständen könnte er dem Mac Pro vorbehalten bleiben, später im Jahresverlauf. Doch das ist aktuell nur Spekulation. Bevor wir es vergessen: Die Preise des Mac Studio mit M4 Max starten bei 2.499 Euro, die der M3-Ultra-Variante bei 4.999 Euro – keine Produkte für die breite Masse.