Longbow produziert federleichte E-Sportwagen entsprechend britischer Klassiker
Der Jaguar E-Type ist ein Vorbild für den neuen E-Sportwagen aus England. Auch der Lotus Elise wird im selben Atemzug mit den schnittigen Elektrokarren von Longbow genannt. Bis jetzt fährt noch Einziger davon auf unseren Straßen, das britische Unternehmen wurde erst 2023 aus der Taufe gehoben. Hinter dem Projekt stehen allerdings ehemalige Führungskräfte von Tesla …

Der Jaguar E-Type ist ein Vorbild für den neuen E-Sportwagen aus England. Auch der Lotus Elise wird im selben Atemzug mit den schnittigen Elektrokarren von Longbow genannt. Bis jetzt fährt noch Einziger davon auf unseren Straßen, das britische Unternehmen wurde erst 2023 aus der Taufe gehoben. Hinter dem Projekt stehen allerdings ehemalige Führungskräfte von Tesla und Lucid, also gestandene Leute mit ordentlich Fachwissen im Gepäck.
Leichtbauweise in sorgfältiger Handarbeit.
Zwei flotte, leichte Wagen soll es geben, die jeweils ein gutes Stück unter einer Tonne wiegen: einen Speedster und einen Roadster. Leichtbauweise und sorgfältige Handarbeit sind mit im Spiel, ähnlich der beliebten Klassiker, die Sportwagenfans zum Träumen bringen. Nur eben keine Verbrenner, sondern elektrisch betriebene Fahrzeuge, verpackt in leichten Aluminiumchassis. Der Speedster soll 895 kg leicht sein und für den Sprint von 0 auf 97 km/h nur 3,5 Sekunden brauchen. Die krumme Zahl kommt zustande, weil die Beschleunigung von 0 auf 60 mp/h gemessen wurde, was 97 km/h entspricht. Der Roadster ist mit 995 kg etwas schwerer und schafft die Beschleunigung innerhalb von 3,6 Sekunden. Die Reichweite pro Ladung beträgt 442 bzw. 280 km.
»Wendig, ausgewogen, elektrisch und aufregend«
Ein einziger Motor mit einer Leistung von 332 PS treibt die Hinterräder, eine Angabe zur Größe der Batterie liegt nicht vor. Daniel Davey, CEO von Longbow, sagt zu einem Sportwagenprojekt: »Unsere ersten beiden Autos, der Speedster und der Roadster, verkörpern alles, was ein modernes Fahrerauto sein sollte: wendig, ausgewogen, elektrisch und aufregend. Wir lassen eine Ikone wieder aufleben, den leichten britischen Sportwagen.“
Wie viel soll der Luxus kosten? Der Speedster hat einen Startpreis von 84.995 Pfund, nur 150 Exemplare sollen in die Welt hinausrollen. Der Roadster soll 64.995 Pfund kosten, mit 100 anvisierten Exemplaren. Beide Versionen sind für die Handfertigung in Großbritannien vorgesehen und gehen wahrscheinlich 2026 in den Verkauf.
Quelle: newatlas.com