Leserbriefe zu „Die Geopolitik des Friedens“
In diesem Beitrag hat Klaus-Dieter Kolenda mit freundlicher Genehmigung von Sonia Sachs das bearbeitete Transkript der Rede von Professor Jeffrey Sachs vor dem Europäischen Parlament am 19. Februar 2025 übersetzt. Gehalten wurde diese Rede bei einer Veranstaltung mit dem Titel “The Geopolitics of Peace”, die vom ehemaligen stellvertretenden UN-Generalsekretär und derzeitigen BSW-Europaabgeordneten Michael vonWeiterlesen

In diesem Beitrag hat Klaus-Dieter Kolenda mit freundlicher Genehmigung von Sonia Sachs das bearbeitete Transkript der Rede von Professor Jeffrey Sachs vor dem Europäischen Parlament am 19. Februar 2025 übersetzt. Gehalten wurde diese Rede bei einer Veranstaltung mit dem Titel “The Geopolitics of Peace”, die vom ehemaligen stellvertretenden UN-Generalsekretär und derzeitigen BSW-Europaabgeordneten Michael von der Schulenburg ausgerichtet wurde. Wir haben dazu interessante Zuschriften bekommen. Danke dafür. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe. Für Sie zusammengestellt von Christian Reimann.
1. Leserbrief
Danke, liebe Nachdenkseiten,
für die Übersetzung dieses exzellenten geopolitischen Diskurses von J. Sachs vor dem Europäischen Parlament. Hätten unsere europäischen Spitzenpolitiker nur ein Drittel davon verstanden, würde Frieden und Wohlstand in Europa einziehen.
Aber leider werden wir von minderbemittelten Karrieristen regiert, die vom Word Economic Forum oder sonst woher gesteuert werden.
Deshalb: Wacht endlich auf, Leute, schaltet die Propaganda-Medien ab, macht den Mund auf in der Öffentlichkeit, informiert euch, beruft euch auf den Amerikaner Sachs, macht Deutschland und Europa zu einem friedliebenden, prosperierenden Kontinent und laßt euch um Gottes Willen nicht von diesen formatierten Dilettanten in einen Krieg hetzen, von dem nur eine kleine Clique ultrareicher und skrupelloser Wahnsinniger profitiert.
Herzliche Grüße an alle Gleichgesinnten
Wolf Polzin
2. Leserbrief
Hallo, liebes Team,
Jeffrey Sachs bringt in seiner Rede den Ukraine-Konflikt und seine Vorgeschichte so deutlich und eindringlich auf den Punkt, wie es in diesen, von immer lauter werdenden Rufen nach “Kriegstüchtigkeit” geprägten Zeiten, nur ganz selten geschieht.
Leider scheint diese beeindruckende und überaus wichtige Rede von Jeffrey Sachs zumindest im EU-Parlament keinen oder nur vereinzelt Eindruck hinterlassen zu haben. Außerdem scheint mir, dass man ihn lediglich aus Unkenntnis seiner kritischen und friedensbewegten Einstellung überhaupt zu Wort kommen ließ.
Statt dessen kündigt die nicht gewählte Kommissionspräsidentin von der Leyen ein Aufrüstungspaket von 800.000.000 Euro Steuergeldern an, um Russland im Jahr 2029 (!) vernichtend zu schlagen. Abgesehen von diesem nur als absurd zu bezeichnenden Plan muss man sich diesen Betrag erst einmal auf der Zunge zergehen lassen.
Ja, ist denn diese Frau und die sie dank reicher Pfründe umgebenden Vasallen von allen guten Geistern verlassen? Es ist stark zu hoffen, dass es in der EU und dessen Parlament doch noch einige nicht korrumpierbare Mitgliedsländer bzw. Abgeordnete gibt, die diesem Wahnsinn nicht zustimmen.
Mit besten Grüßen
G. Fernekes
3. Leserbrief
Liebe Nachdenkseiten
herzlichen Dank für diesen hervorragenden Artikel von Klaus-Dieter Kolenda.
Es bedarf keinerlei Ausführungen, warum solche Koryphäen wie ein Prof. Jeffrey Sachs in keiner
Nachrichtensendung bzw. Talkshow zu Wort kommen dürfen – der mit dem mainstream gebeutelte Bürger könnte ja einen Herzanfall bekommen bei einer solchen Wahrheitslawine.
Mit freundlichen Grüßen
Patrick Meiser
4. Leserbrief
Sehr geehrte Nachdenkseitenredaktion,
vielen Dank für das Abdrucken der Äußerungen von Herrn Sachs – diese sind äußerst aufschlussreich.
Leider habe ich festgestellt, dass in dem Transkript auch wesentliche Passagen fehlen. Herr Sachs hat auch über die jährlichen Rüstungs-Budgets europäischer Länder gesprochen, die deutlich zeigten, dass die angeblich notwendige Aufrüstungsnotwendigkeit reine Propaganda ist, da die europäischen Ausgaben, die von Russland deutlich übersteigen.
Ich fände es wertvoll das original Transkript vom ganzen Gespräch zu veröffentlichen und auch speziell die Rüstungspropaganda noch mal mit Zahlen unter die Lupe zu nehmen.
Herzliche Grüße
M. Metzler
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