Justiz | Das Gespenst im Glaskäfig – Daniela Klette, die RAF und die Inszenierung eines Prozesses
Dem mutmaßlichen RAF-Mitglied Daniela Klette wird in Celle der Prozess gemacht. Unsere Autorin besucht das Oberlandesgericht, wo ein missglückter Überfall im Fokus steht. Sie fragt sich: Geht es hier um Wahrheit oder doch etwas anderes? Vom Park Triftanlagen führt in Celle ein Weg zur Justizvollzugsanstalt. An das „Celler Loch“ erinnert ein Gedenkstein. Erinnerungen kommen hoch an das Jahr 1978 und die sogenannte „Aktion Feuerzauber“. Damals wurde ein 40 Zentimeter großes Loch in die Außenmauer der JVA gesprengt, durch das Mitglieder der Rote Armee Fraktion (RAF) – angeblich – den dort im Hochsicherheitstrakt einsitzenden Sigurd Debus befreien wollten.Freilich entpuppte sich das terroristische „Kommando“ später als Provokation des Verfassungsschutzes, in die auch der damalige niedersächsische Ministerpräsident Ernst Albrecht (CDU), Vater von EU-Präsidentin Ursula von der Leyen, verwickelt war. Dennoch blieb er bis 1990 im Amt.Das „ZucLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Vom Park Triftanlagen führt in Celle ein Weg zur Justizvollzugsanstalt. An das „Celler Loch“ erinnert ein Gedenkstein. Erinnerungen kommen hoch an das Jahr 1978 und die sogenannte „Aktion Feuerzauber“. Damals wurde ein 40 Zentimeter großes Loch in die Außenmauer der JVA gesprengt, durch das Mitglieder der Rote Armee Fraktion (RAF) – angeblich – den dort im Hochsicherheitstrakt einsitzenden Sigurd Debus befreien wollten.
Freilich entpuppte sich das terroristische „Kommando“ später als Provokation des Verfassungsschutzes, in die auch der damalige niedersächsische Ministerpräsident Ernst Albrecht (CDU), Vater von EU-Präsidentin Ursula von der Leyen, verwickelt war. Dennoch blieb er bis 1990 im Amt.
Das „Zuc
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