iPad Air M3 und iPad 11: Apple stellt neue Tablets vor – mit kleinem Makel
Die ganze Branche wartet auf das neue MacBook Air mit M4-Chip, doch Apple kündigt überraschend zwei neue iPads an. Die Neuerungen beim iPad Air M3 und dem iPad der 11. Generation sind überschaubar. Letzteres hat sogar einen Makel, den wir so nicht erwartet hätten.

Die ganze Branche wartet auf das neue MacBook Air mit M4-Chip, doch Apple kündigt überraschend zwei neue iPads an. Die Neuerungen beim iPad Air M3 und dem iPad der 11. Generation sind überschaubar. Letzteres hat sogar einen Makel, den wir so nicht erwartet hätten.
Apple stellt iPad Air M3 und iPad 11 statt MacBook Air M4 vor
Pustekuchen – statt des neuen MacBook Air mit M4-Chip zeigt Apple heute zunächst das neue iPad Air M3 und das iPad 11. Eigentlich wurden sie etwas später erwartet, entsprechend überrascht sind wir. Weniger überraschend ist das, was Apple da präsentiert. Das neue iPad Air – wahlweise mit 11- oder 13-Zoll-Display – besitzt jetzt einen M3-Chip und ist damit rund 20 Prozent schneller als der Vorgänger mit M2-Chip. Viel mehr gibt es nicht zu sagen.
Schon beachtenswerter: das neue Magic Keyboard fürs iPad Air M3. Das vergrößerte Trackpad sorgt für präzisere Eingaben – perfekt für detailreiche Aufgaben. Neu dabei ist eine Reihe mit 14 Funktionstasten, die schnellen Zugriff auf Helligkeit, Lautstärke und mehr bieten. Das überarbeitete Magic Keyboard dockt magnetisch ans iPad und verbindet sich dank Smart Connector direkt – ganz ohne Bluetooth-Kopplung. Praktisches Extra: ein hochwertiges Aluminiumscharnier mit integriertem USB-C-Anschluss zum Aufladen.Das neue und überarbeitet Magic Keyboard.
Bestellen können Kundinnen und Kunden das neue iPad Air M3 schon jetzt, ausgeliefert wird es ab dem 12. März 2025. Die Preise starten offiziell bei 699 Euro (11 Zoll) beziehungsweise 949 Euro (13 Zoll) – jeweils mit 128 GB Speicher. Wer mehr Speicherplatz will, muss auch mehr zahlen. Das neue Magic Keyboard gibt es für 329 Euro beziehungsweise 349 Euro (13 Zoll).
iPad 11 fehlt es an „Intelligenz“
Überarbeitet wurde auch das günstigste iPad. Die nunmehr 11. Generation bleibt preislich unverändert und startet weiterhin bei 399 Euro. Dafür gibt es ab sofort doppelt so viel Speicher – 128 GB statt nur 64 GB. Auch beim Chip legt Apple nach und integriert jetzt den A16 Bionic statt den A13. Den A16 kennen wir noch vom iPhone 14 und vom regulären iPhone 15.
Ein Makel sticht dabei ins Auge: Entgegen bisheriger Annahmen verwehrt Apple dem neuen iPad 11 den Zugriff auf Apple Intelligence. Für Apples hauseigene KI ist das neue Tablet weiterhin schlicht zu leistungsschwach. Zudem deutet dies darauf hin, dass das günstige iPad weiterhin nur mit 4 GB RAM ausgestattet ist und kein Upgrade auf 8 GB erhält. Apple selbst schweigt zu diesem Punkt, erste Tests dürften dies jedoch in den kommenden Tagen bestätigen.
Was soll das?
Der Verzicht auf Apple Intelligence beim neuen iPad 11 verwundert mich doch sehr. Zwar kann man über den Sinn oder Unsinn der KI diskutieren, die ab April auch hierzulande verfügbar sein soll, doch für den iPhone-Hersteller ist diese Entscheidung inkonsistent – und für Kundinnen und Kunden maximal verwirrend. Was soll das?
Darauf muss das iPad 11 leider verzichten:LinkApple Intelligence in 5 Minuten