„Ich wurde in die Enge getrieben“: Toriyama musste einer der stärksten Formen in Dragon Ball erfinden, weil die Filme seine Ideen übernahmen
Der Mangaka von Dragon Ball, Akira Toriyama, musste eine neue Form für Son-Goku und Vegeta erfinden. Das Animationsteam klaute ihm eine Idee. Der Beitrag „Ich wurde in die Enge getrieben“: Toriyama musste einer der stärksten Formen in Dragon Ball erfinden, weil die Filme seine Ideen übernahmen erschien zuerst auf Mein-MMO.de.


In Dragon Ball ist es möglich, mit einer anderen Person zu fusionieren. Dadurch entsteht oft ein noch stärkerer Kämpfer. Eine dieser Techniken hat der Mangaka Akira Toriyama nur erfunden, weil ihm das Animationsteam zuvorkam.
Um welche Fusion geht es? In Dragon Ball gibt es mehrere Arten, miteinander zu fusionieren und zu einem stärkeren Krieger zu werden.
- Durch die Potara-Ohrringe verschmelzen Son-Goku und Vegeta zu Vegetto. Dazu muss jeder der beiden einen der Ohrringe anlegen. Vegetto ist einer der stärksten Kämpfer im Universum von Dragon Ball.
- Bei der korrekten Ausführung des Fusionstanzes verschmelzen Son-Goku und Vegeta zu Gogeta. In Dragon Ball Super ist er sehr aggressiv, in Dragon Ball GT eher verspielt. Der Fusionstanz hat es sogar als Emote nach Destiny 2 geschafft.
Wie Toriyama in einem früheren Interview verriet (via Kazenshuu), gibt es Vegetto wohl nur, weil das Team hinter dem Anime die Idee für Gogeta schon früh geklaut hat.
Den Trailer zum neusten Film könnt ihr euch hier ansehen:
Vegetto bekam nur durch Gogeta eine Chance
Wieso wurde sie erfunden? Toriyama kam in einem Gespräch mit dem Künstler Masakazu Katsura darauf, die Fusion in Dragon Ball einzuführen (via Kazenshuu). Ursprünglich war es geplant, dass Vegeta und Son-Goku über den Fusionstanz zu Gogeta fusionieren. Zuvor zeigte Toriyama bereits, dass Son-Goten und Trunks zu Gotenks fusionieren können.
Doch das Animationsteam kam ihm zuvor. Noch bevor der Mangaka Gogeta im Manga einführen konnte, wurde er für den Film „Dragon Ball Z – Der Film: Fusion“ bereits eingeplant. Gogeta sollte sein Debüt wohl in diesem Film haben, nicht mehr im Manga.
Daraufhin konnte Toriyama ihn nicht mehr im Manga einbinden und fühlte sich so, als sei er in die Enge getrieben worden:
Ich überquere ständig solche gefährlichen Brücken. (lacht) Aber gerade, wenn ich in die Enge getrieben werde, spannen sich meine Gehirnströme an, und eine Idee sprudelt hervor. Außerdem bin ich gut darin, Dinge zu zwingen, sich zu dehnen. (lacht)
Toriyama musste also eine Alternative finden und erfand daraufhin die Potara-Ohrringe. Dadurch war es Goku und Vegeta möglich, zu Vegetto zu fusionieren. Toriyama hielt auch noch Jahre danach an dem Konzept fest und bis heute gibt es keinen Auftritt von Gogeta im Manga, sondern nur von Vegetto.



Ursprünglich sollen die Ohrringe nur Schmuck gewesen sein. Erst nachdem Toriyama sich eine neue Fusion ausdenken musste, kam er darauf, die Schmuckstücke einzubinden. Für Dragon Ball Daima erfand der Mangaka eine weitere Methode, um zu fusionieren. Doch leider war sie nicht im Einsatz zu sehen: Dank einer neuen Fusion in Dragon Ball kann Son-Goku viel stärker werden
Der Beitrag „Ich wurde in die Enge getrieben“: Toriyama musste einer der stärksten Formen in Dragon Ball erfinden, weil die Filme seine Ideen übernahmen erschien zuerst auf Mein-MMO.de.