Fundstück: Hamburgs blaue Insel im roten Meer
(Fundstück von Peter Grimm) Eigentlich gaben sich die Medienschaffenden größtenteils erleichtert darüber, dass die AfD bei der Hamburg-Wahl kein zweistelliges Ergebnis gab. Also ist die Welt für Brandmauerfreunde in der Hansestadt noch in Ordnung? Offenbar nicht ganz, denn die taz widmet sich den Hochburgen, die die AfD auch in Hamburg hat: „Seit der Bundestagswahl 2025 hat Hamburg zudem zwei blaue Flecken: In den Stadtteilen Hausbruch im Südwesten und in Neuallermöhe im Südosten wurde die AfD zum ersten Mal stärkste Kraft. In Neuallermöhe kam sie in einzelnen Wahllokalen sogar auf über 42 Prozent.“ Dass es solche Ergebnisse ausgerechnet dort gibt, ist nicht nur der taz-Autorin auf den ersten Blick ein Rätsel: „In Neuallermöhe liegt der Anteil an Menschen mit Migrationsgeschichte mit rund 60 Prozent über Hamburgs Durchschnitt von 40 Prozent. Es ist zudem der Stadtteil mit den meisten jungen Menschen. Unter den 18- bis 25-Jährigen haben 80 Prozent einen ‚Migrationshintergrund‘. Warum die AfD hier stärkste Kraft geworden ist, sei aus wissenschaftlicher Perspektive ein Rätsel, sagt der Politikwissenschaftler Kai-Uwe Schnapp von der Uni Hamburg. ‚Eine systematische Antwort gibt es da nicht‘, sagt Schnapp.“ Doch die taz-Autorin kennt eine Antwort: Die Russen sind schuld, bzw. die Russlanddeutschen.

Eigentlich gaben sich die Medienschaffenden größtenteils erleichtert darüber, dass die AfD bei der Hamburg-Wahl kein zweistelliges Ergebnis gab. Also ist die Welt für Brandmauerfreunde in der Hansestadt noch in Ordnung? Offenbar nicht ganz, denn die taz widmet sich den Hochburgen, die die AfD auch in Hamburg hat:
„Seit der Bundestagswahl 2025 hat Hamburg zudem zwei blaue Flecken: In den Stadtteilen Hausbruch im Südwesten und in Neuallermöhe im Südosten wurde die AfD zum ersten Mal stärkste Kraft. In Neuallermöhe kam sie in einzelnen Wahllokalen sogar auf über 42 Prozent.“
Dass es solche Ergebnisse ausgerechnet dort gibt, ist nicht nur der taz-Autorin auf den ersten Blick ein Rätsel:
„In Neuallermöhe liegt der Anteil an Menschen mit Migrationsgeschichte mit rund 60 Prozent über Hamburgs Durchschnitt von 40 Prozent. Es ist zudem der Stadtteil mit den meisten jungen Menschen. Unter den 18- bis 25-Jährigen haben 80 Prozent einen ‚Migrationshintergrund‘.
Warum die AfD hier stärkste Kraft geworden ist, sei aus wissenschaftlicher Perspektive ein Rätsel, sagt der Politikwissenschaftler Kai-Uwe Schnapp von der Uni Hamburg. ‚Eine systematische Antwort gibt es da nicht‘, sagt Schnapp.“
Doch die taz-Autorin kennt eine Antwort: Die Russen sind schuld, bzw. die Russlanddeutschen.