Der neue CLA EQ hat eine krasse Ladekurve – perfekt für die Autobahn
Der neue CLA EQ von Mercedes ist zumindest in der Theorie das perfekte Elektroauto für die Autobahn, denn dafür sind cW-Wert, 2-Gang-Getriebe und der neue… Dieser Artikel Der neue CLA EQ hat eine krasse Ladekurve – perfekt für die Autobahn erschien zuerst auf SmartDroid.de.


Der neue CLA EQ von Mercedes ist zumindest in der Theorie das perfekte Elektroauto für die Autobahn, denn dafür sind cW-Wert, 2-Gang-Getriebe und der neue Elektroantrieb einfach optimal. Aber auch die Ladekurve soll etwas bieten, das haben wir zumindest in Europa noch nicht gesehen.
Die sehr gut informierten Insider von jesmb wollen einen Ladevorgang des neuen CLA mit 85 kWh Batterie beobachtet haben und können daher extrem spannende Zahlen vermelden. Diese bestätigen, dass der neue CLA EQ sehr schnell seine maximale Ladeleistung von fast 320 kW erreicht, damit der Ladevorgang vom Nutzer möglichst kurz ausfällt.
Mercedes geht die Ladekurve anders als andere Hersteller an. Hier liegt der Fokus nicht auf dem Ladevorgang von 10 auf 80 Prozent, sondern viel mehr auf Ladevorgängen mit einer Verweildauer von maximal 10 Minuten. Im beobachteten Beispiel wurde der Prototyp von 12 auf 28 Prozent in nur 3 Minuten geladen. Nach nur 13 Minuten war der Akkustand bereits bei 64 Prozent. Zeit zum weiterfahren.
Um auf die üblichen 80 Prozent zu bekommen, braucht es dann deutlich mehr Zeit. Für die gesamte Ladung von 12 auf 79 Prozent wurde der CLA EQ rund 21 Minuten geladen. Das reicht an den Wert des Herstellers heran und schneidet schlechter als etwa ein Hyundai IONIQ 5 ab, der seine höchste Ladegeschwindigkeit jedoch viel später erst erreicht.
Mercedes legt den CLA EQ so aus, dass der Kunde eher öfter und kürzer lädt, statt lange Stopps einzulegen. Auf einer längeren Reise also eher zweimal 10 auf 45 Prozent statt einmal 10 auf 80 Prozent. Die Dauer dieser kurzen Stopps würde daher eher einem Tankvorgang ähneln. Dafür steigt die Ladekurve nahezu sofort und extrem steil an, fällt nach 40 – 50 Prozent jedoch umso deutlicher ab.
Das war noch ein Prototyp, der Stand der Software noch unbekannt. Aber wir sehen, dass Mercedes das hält, was man versprochen hat, nämlich kurze und dafür sehr effiziente Ladestopps. Die meisten Hersteller sind dieses Thema bislang anders angegangen.
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