Der 1. FC Kaiserslautern rüstet sich für den Saisonendspurt
Vier Spieltage vor dem Saisonende der 2. Bundesliga hat der 1. FC Kaiserslautern den Trainer gewechselt. Mit Torsten Lieberknecht wollen die Pfälzer noch den Aufstieg erreichen.

Die Situation zum Jahresanfang war eigentlich eine sehr komfortable auf dem Betzenberg. Nach dem 22. Spieltag hatte der 1. FC Kaiserslautern 39 Zähler auf dem Konto, lag auf Rang drei und der Rückstand zur Spitze betrug gerade einmal ein Pünktchen. Kein Wunder also, dass die Fans in der Pfalz schon von der Rückkehr in die Bundesliga träumten. Nach dem Abstieg 2012 hatten die Roten Teufel drei Jahre noch um den Aufstieg gekämpft, waren jeweils denkbar knapp gescheitert - zu viel des Guten. Es folgten bekanntlich bittere Jahre mit dem Gang in die Drittklassigkeit. Erst vor knapp drei Jahren gelang die Rückkehr in Liga zwei. Und nun schnuppert der Traditionsveren tatsächlich wieder an der Beletage des deutschen Fußballs.
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Doch seit Mitte Februar will es am Betzenberg nicht mehr so richtig rund laufen. Aus den jüngsten acht Spielen holte der FCK sieben Punkte. Vier Spieltage vor Saisonende sind die direkten Aufstiegsplätze wohl kein Thema mehr. Der 1. FC Köln hat schon acht Zähler Vorsprung, der Hamburger SV sieben. Der Relegationsplatz ist bei drei Punkten Rückstand dagegen sehr wohl noch erreichbar. Und so heißt es für Kaiserslautern im Endspurt noch einmal richtig Gas geben.