Als Linker bei der Beerdigung des Papstes: Warum bin ich noch mal hier?
Sirenen, Menschenmassen, stille Gebete: Der Abschied von Papst Franziskus auf dem Petersplatz wird zu einem bewegenden Triumph der Hoffnung über den Tod. Ein persönlicher Bericht aus dem Herzen einer erschütterten, aber lebendigen Kirche Rom empfängt mich nicht mit offenen Armen, sondern mit Sirenen. Der Tod von Papst Franziskus verwandelt die Ewige Stadt am Abend vor seinem Begräbnis in eine Festung. Die Straßen sind gefüllt von hektischen Polizisten und aufmerksamen Soldaten, über uns kreisen Hubschrauber und Drohnen. Auf einem großen LED-Bildschirm hinter dem Bahnhof Termini leuchtet zwischen Werbung für E-Zigaretten und Handytarife eine Botschaft: „Roma abbraccia Francesco con amore“: Rom umarmt Franziskus mit Liebe. Heute Abend ist es noch eine eher angespannte Umarmung.Am nächsten Morgen, als ich mich um sieben Uhr auf den Weg zum Vatikan mache, ist es stiller, als ich erwartet hatte. Außer den hunderten Carabinieri scheint niemand auf den Straßen zu sein,Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Rom empfängt mich nicht mit offenen Armen, sondern mit Sirenen. Der Tod von Papst Franziskus verwandelt die Ewige Stadt am Abend vor seinem Begräbnis in eine Festung. Die Straßen sind gefüllt von hektischen Polizisten und aufmerksamen Soldaten, über uns kreisen Hubschrauber und Drohnen. Auf einem großen LED-Bildschirm hinter dem Bahnhof Termini leuchtet zwischen Werbung für E-Zigaretten und Handytarife eine Botschaft: „Roma abbraccia Francesco con amore“: Rom umarmt Franziskus mit Liebe. Heute Abend ist es noch eine eher angespannte Umarmung.
Am nächsten Morgen, als ich mich um sieben Uhr auf den Weg zum Vatikan mache, ist es stiller, als ich erwartet hatte. Außer den hunderten Carabinieri scheint niemand auf den Straßen zu sein,
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