11 Tipps für einen schönen Samstag im Mai
Endlich Mai, endlich Wochenende, endlich Samstag. Insgeheim ist Samstag ja unser Lieblingstag der Woche. Man ist (mit etwas Glück) schon ausgeschlafen, kann in Ruhe dies und jenes erledigen, hat aber noch genügend freie Zeit vor sich, um etwas zu erleben. Hach, wär' doch nur jeden Tag Samstag. Falls ihr noch keine Pläne für heute habt, lasst euch von unseren 11 Tipps für einen schönen Samstag im Mai inspirieren: © Tinanya Mendy 1 Sich bei Ooh la la la durch Pancake-Türme futtern Oh la la la heißt nicht nur das Café im Kollwitzkiez, so macht ihr auch, wenn ihr die Pancake-Kreationen seht. Absoluter Must-Try ist der Pancake mit hauchdünnem Roastbeef, Trüffelpüree, Schmelzzwiebeln, Soy Crunch und jeder Menge Gravy – so habt ihr Pancakes garantiert noch nie gegessen! Süßmäuse kommen natürlich auch nicht zu kurz: Probiert unbedingt den Raspberry-Pancake mit Pistazien-Ricotta-Creme, der ist mit rosa Meringue-Topping auch ein echter Hingucker. Neben den abgefahrenen Pancakes gibt's hier auch üppig belegte Sauerteigbrote mit Toppings wie Avocado und Ei, Pastrami, Coleslaw und Honig-Senf-Dressing und Specials wie Brot mit Bärlauchbutter, Wasabi-Schaum, Crispy Egg Royale und auf Salz gebackener Roter Beete. *barrierefrei Ooh la la la , Kollwitzstraße 44, 10405 Berlin Mittwoch – Freitag: 10–16 Uhr, Samstag & Sonntag: 09–17 Uhr Mehr Info © Marina Beuerle 2 Die viralen Fischgerichte bei Samake im Wedding probieren Dass Galileo schon da war, sagt eigentlich alles: Samake ist kein 08/15-Fischladen, sondern ein echter Hotspot. Manche Foodies reisen aus dem Ausland in diese eher dönerlastige Ecke Berlins. Das alles für Seafood Boils, spicy Sushitacos oder crispy Fish & Chips. An der riesigen Fischtheke gibt’s alles von Lachs über Dorade bis zum Hummer. Das Beste: Alles kommt mit hausgemachten Soßen und Dips, die das Ganze auf ein next level heben. Eingang nicht barrierefrei (Stufe). Terrasse barrierefrei. Samake Fish & Seafood , Badstraße 21, 13357 Berlin Täglich: 11–22 Uhr Mehr Info © Marina Beuerle 3 Über die Dahme nach Köpenick und zurück paddeln Die Altstadt Köpenick ist im Prinzip rundum von Wasserstraßen umgeben. Auf der einen Seite von der Dahme, auf der anderen Seite von der Alten Spree, die später zur Müggelspree auf direktem Wege zum Großen Müggelsee führt. Es ist also ziemlich klar, dass ihr hier auch perfekt mit dem Kanu oder Kajak unterwegs sein könnt. Startet im Strandbad Wendenschloss an der Dahme stadteinwärts und umrundet unbedingt die romantische Schlossinsel in Köpenick! Und besucht das Schloss, es lohnt sich! Außerdem empfehlen wir euch einen Halt im Biergarten freiheit fünfzehn einzuplanen, um danach frisch gestärkt noch einmal rund um die idyllische Baumgarteninsel zu paddeln, bevor es wieder zurück auf die Dahme geht. Herrlich! Strandbad Wendenschloss , Möllhausenufer 30, 12557 Berlin Mehr Info © Tinanya Mendy 4 Livemusik von Geheimacts in intimer Atmosphäre mit Sofar Sounds Berlin Sofar Sounds gibt es in über 400 Städten weltweit und das Prinzip ist immer gleich: Bei jedem Konzert hört ihr drei verschiedene Local Acts, die euch in intimer Atmosphäre ein Live Set spielen. Wen ihr zu hören bekommt – große Überraschung, denn das wird nicht verraten! Ihr kauft euch ein Ticket, erhaltet 24 Stunden vor dem Konzert die genaue Location und könnt euch auf die drei Geheimgigs freuen. Musikalisch ist alles dabei von Acoustic Sounds, Hip-Hop, Folk, Electronica und Indie, also lasst euch einfach mal darauf ein, wenn ihr talentierte Musiker*innen hören wollt. Die Konzerte finden wöchentlich statt, Tickets gibt's auf der Website. wechselnde Locations , Berlin wöchentliche Konzerte 20 Euro Mehr Info © Marina Beuerle 5 Vietnamesische Klassiker treffen auf Berlin Mitte im ODAY Deli Eins der Dinge, die wir an Berlin lieben, ist, dass man auch um 16 Uhr noch problemlos frühstücken kann. Das geht auch im neuen ODAY Deli. Die Karte ist vietnamesisch inspiriert, deshalb findet ihr hier Klassiker wie French Toast und Sandwiches mit südostasiatischem Twist. Ein Highlight sind die Kaffee-Specials mit Kokosnuss und schwarzem Sesam. Das Lunchmenü wechselt wöchentlich und garantiert Leckereien wie Udon Nudeln, Currys und Sticky Rice mit mariniertem Tofu oder Hühnchen. Ein super Ort für einen späten Brunch, einen schnellen Lunch oder einen Kaffee in der Sonne! Nicht barrierefrei (Stufe am Eingang). ODAY Deli , Brunnenstraße 27, 10119 Berlin Dienstag – Sonntag: 10–18 Uhr Mehr Info © Marit Blossey 6 Aussicht genießen am Wasserfall im Viktoriapark Deckt euch mit türkischen Köstlichkeiten und Getränken am Mehringdamm ein und macht euch auf in Richtung Viktoriapark. Mit seinen verwinkelten Wegen und kleinen Brücken ist er der wahrscheinlich romantischste Park Berlins. Um noch einen drauf zu set

Endlich Mai, endlich Wochenende, endlich Samstag. Insgeheim ist Samstag ja unser Lieblingstag der Woche. Man ist (mit etwas Glück) schon ausgeschlafen, kann in Ruhe dies und jenes erledigen, hat aber noch genügend freie Zeit vor sich, um etwas zu erleben. Hach, wär' doch nur jeden Tag Samstag. Falls ihr noch keine Pläne für heute habt, lasst euch von unseren 11 Tipps für einen schönen Samstag im Mai inspirieren:
Oh la la la heißt nicht nur das Café im Kollwitzkiez, so macht ihr auch, wenn ihr die Pancake-Kreationen seht. Absoluter Must-Try ist der Pancake mit hauchdünnem Roastbeef, Trüffelpüree, Schmelzzwiebeln, Soy Crunch und jeder Menge Gravy – so habt ihr Pancakes garantiert noch nie gegessen! Süßmäuse kommen natürlich auch nicht zu kurz: Probiert unbedingt den Raspberry-Pancake mit Pistazien-Ricotta-Creme, der ist mit rosa Meringue-Topping auch ein echter Hingucker. Neben den abgefahrenen Pancakes gibt's hier auch üppig belegte Sauerteigbrote mit Toppings wie Avocado und Ei, Pastrami, Coleslaw und Honig-Senf-Dressing und Specials wie Brot mit Bärlauchbutter, Wasabi-Schaum, Crispy Egg Royale und auf Salz gebackener Roter Beete.
*barrierefrei
Dass Galileo schon da war, sagt eigentlich alles: Samake ist kein 08/15-Fischladen, sondern ein echter Hotspot. Manche Foodies reisen aus dem Ausland in diese eher dönerlastige Ecke Berlins. Das alles für Seafood Boils, spicy Sushitacos oder crispy Fish & Chips. An der riesigen Fischtheke gibt’s alles von Lachs über Dorade bis zum Hummer. Das Beste: Alles kommt mit hausgemachten Soßen und Dips, die das Ganze auf ein next level heben.
Eingang nicht barrierefrei (Stufe). Terrasse barrierefrei.
Die Altstadt Köpenick ist im Prinzip rundum von Wasserstraßen umgeben. Auf der einen Seite von der Dahme, auf der anderen Seite von der Alten Spree, die später zur Müggelspree auf direktem Wege zum Großen Müggelsee führt. Es ist also ziemlich klar, dass ihr hier auch perfekt mit dem Kanu oder Kajak unterwegs sein könnt. Startet im Strandbad Wendenschloss an der Dahme stadteinwärts und umrundet unbedingt die romantische Schlossinsel in Köpenick! Und besucht das Schloss, es lohnt sich! Außerdem empfehlen wir euch einen Halt im Biergarten freiheit fünfzehn einzuplanen, um danach frisch gestärkt noch einmal rund um die idyllische Baumgarteninsel zu paddeln, bevor es wieder zurück auf die Dahme geht. Herrlich!
Sofar Sounds gibt es in über 400 Städten weltweit und das Prinzip ist immer gleich: Bei jedem Konzert hört ihr drei verschiedene Local Acts, die euch in intimer Atmosphäre ein Live Set spielen. Wen ihr zu hören bekommt – große Überraschung, denn das wird nicht verraten! Ihr kauft euch ein Ticket, erhaltet 24 Stunden vor dem Konzert die genaue Location und könnt euch auf die drei Geheimgigs freuen. Musikalisch ist alles dabei von Acoustic Sounds, Hip-Hop, Folk, Electronica und Indie, also lasst euch einfach mal darauf ein, wenn ihr talentierte Musiker*innen hören wollt. Die Konzerte finden wöchentlich statt, Tickets gibt's auf der Website.
Eins der Dinge, die wir an Berlin lieben, ist, dass man auch um 16 Uhr noch problemlos frühstücken kann. Das geht auch im neuen ODAY Deli. Die Karte ist vietnamesisch inspiriert, deshalb findet ihr hier Klassiker wie French Toast und Sandwiches mit südostasiatischem Twist. Ein Highlight sind die Kaffee-Specials mit Kokosnuss und schwarzem Sesam. Das Lunchmenü wechselt wöchentlich und garantiert Leckereien wie Udon Nudeln, Currys und Sticky Rice mit mariniertem Tofu oder Hühnchen. Ein super Ort für einen späten Brunch, einen schnellen Lunch oder einen Kaffee in der Sonne!
Nicht barrierefrei (Stufe am Eingang).
Deckt euch mit türkischen Köstlichkeiten und Getränken am Mehringdamm ein und macht euch auf in Richtung Viktoriapark. Mit seinen verwinkelten Wegen und kleinen Brücken ist er der wahrscheinlich romantischste Park Berlins. Um noch einen drauf zu setzen, gibt es hier natürlich auch noch einen Wasserfall. Auf dem Kreuzberg habt ihr eine tolle Aussicht über Mitte, Kreuzberg, die ehemalige Schultheiss-Brauerei und die Relikte des Flughafens Tempelhof. Wer sich die volle Ladung geben will: Schaut euch von hier aus den Sonnenuntergang an.
Das ACUDkino gibt es schon seit Ewigkeiten. Es ist eine der letzten alternativen Bastionen in Mitte. Auch das Programm ist engagiert und vielfältig: Neben ausgezeichneten Filmen, die man auf den Festivals verpasst hat oder die nur kurz in größeren Kinos zu sehen waren, werden hier auch großartige Streifen aus verschiedensten Ländern gezeigt, auf die man niemals selbst gestoßen wäre. Die schönen Kopfreisen aus dem Kinosaal kann man dann in der Bar des Hauses ausklingen lassen oder man lässt sich noch vor Ort für eine Lesung oder ein Konzert begeistern.
Kennt ihr schon Berlins schönstes Eckgebäude? Der Ephraim-Palais im historischen Nikolaiviertel ist ein absolutes Rokoko-Schmuckstück, indem ihr die Dauerausstellung "Berlin Zeit" findet. Auf zwei Stockwerken entdeckt ihr hier 800 Jahre Stadtgeschichte mit Originalobjekten zum Anfassen, von der Gründung Berlins bis zur Gegenwart. Bei "Berlin Zeit" könnt ihr auf dem ersten DDR-Mofa namens "Pitty" sitzen oder eine Schulbank aus dem 19. Jahrhundert drücken. Auf zwei Stockwerken erlebt ihr Berlin als Stadt der Brüche, Veränderung und Vielfalt – also auch aus Sicht der queeren, jüdischen und BIPoC-Bevölkerung. Wer kommt mit auf Zeitreise?
Einkaufen wie die Sterneköche! Im Frischeparadies gibt's frischen Fisch, erstklassiges Fleisch, edle Weine, feinstes Olivenöl und Snacks, die ihr sonst nirgendwo findet. Die Auswahl ist riesig! Von verschiedenen Tomatensorten bis hin zu den schönsten Olivenölflaschen findet ihr hier alles in höchster Qualität! Die Preise sind nicht ohne, aber es lohnt sich, das Frischeparadies für besondere Anlässe oder Feiertage aufzusuchen, denn die Lebensmittel sind hier wirklich vom Feinsten. In Berlin gibt es zwei Filialen, eine in Prenzlauer Berg und eine in Charlottenburg. Jede davon hat auch ein Bistro im Laden, wo ihr zum Beispiel Austern mit Champagner schlürfen oder euch den frisch gekauften Fisch von 5-Sterne-Köchen direkt zubereiten lassen könnt.
Mit der S-Bahn gelangt ihr mir nichts, dir nichts nach Buch, das tatsächlich noch zum Bezirk Pankow gehört. Dort ist es allerdings schon wesentlich grüner als in unmittelbarer Nähe zum Ring. Von hier aus könnt ihr eure Tour starten, in Richtung Bucher Forst spazieren und dann die Karpfenteiche ansteuern. Von dort marschiert ihr über saftig grüne Wiesen vorbei an mittelmäßig an euch interessierten, flauschigen Rindern – sie zu streicheln, würden wir euch nicht empfehlen. Genießt doch stattdessen die Aussicht über die Karower Teiche.
Der Körnerpark in Neukölln ist eine hübsche grüne Oase zwischen Karl-Marx- und Hermannstraße. Wir fühlen uns hier ein bisschen wie in Paris und freuen uns sehr, dass Max und Simon die Orangerie mit einem neuen gastronomischen Konzept wiederbelebt haben. Die Orangerie Neukölln lädt euch morgens zu einem kleinen Frühstück im Grünen ein, tagsüber zu Kaffee und (veganem) Kuchen und serviert euch abends als Bar mit großer Terrasse Aperitivo und Snacks unter Palmen. Unter der Woche bekommt ihr außerdem wechselnde, saisonale Bio-Lunch-Gerichte. Abgerundet wird das vielfältige Angebot von regelmäßigen Events mit Livemusik oder Ausstellungen, die meistens freitags und samstags stattfinden.