Suche nach dem besseren Leben - Zum Österreichischen Pavillon in den Giardini

13.05.2025 Die Biennale oszilliert zwischen architektonischen Selbstreflexionen, globalen Gesamtbetrachtungen und einem kleinteiligen Basar spekulativer technischer Ideen. Der Österreichische Pavillon verfolgt unter dem Titel „Agency for Better Living“ einen konzeptionelleren Ansatz. Vor dem Hintergrund der Wohnungsfrage diskutieren die Kurator*innen zwei gegensätzliche Ansätze. Im Fokus stehen die Städte Wien und Rom zwischen Top-Down und Bottom-Up. Lassen sich beide Prinzipien miteinander verbinden? Von Stephan Becker Die Stadt Wien gilt vielen Expert*innen als das Erfolgsmodell des sozialen Wohnungsbaus. Doch auch dort spürt man längst die kleineren und größeren Krisen der Gegenwart. Viele können sich das Leben in der Stadt nicht mehr leisten, gleichzeitig werden immer mehr Menschen an den Rand gedrängt. Und dabei sind die Folgen des Klimawandels, der Städte in Hitzeinseln verwandelt, noch nicht einmal eingerechnet. Trotzdem ist die Ausgangslage einer Stadt wie Wien hinsichtlich der Bewältigung solcher Krisen alles andere als schlecht. Die Stadt hat schließlich eine lange Tradition des kommunalen Wohnungsbaus, mit dessen Hilfe sich viele negative Entwicklungen erfolgreich abfedern... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Mai 13, 2025 - 19:52
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Suche nach dem besseren Leben - Zum Österreichischen Pavillon in den Giardini


13.05.2025
Die Biennale oszilliert zwischen architektonischen Selbstreflexionen, globalen Gesamtbetrachtungen und einem kleinteiligen Basar spekulativer technischer Ideen. Der Österreichische Pavillon verfolgt unter dem Titel „Agency for Better Living“ einen konzeptionelleren Ansatz. Vor dem Hintergrund der Wohnungsfrage diskutieren die Kurator*innen zwei gegensätzliche Ansätze. Im Fokus stehen die Städte Wien und Rom zwischen Top-Down und Bottom-Up. Lassen sich beide Prinzipien miteinander verbinden? Von Stephan Becker Die Stadt Wien gilt vielen Expert*innen als das Erfolgsmodell des sozialen Wohnungsbaus. Doch auch dort spürt man längst die kleineren und größeren Krisen der Gegenwart. Viele können sich das Leben in der Stadt nicht mehr leisten, gleichzeitig werden immer mehr Menschen an den Rand gedrängt. Und dabei sind die Folgen des Klimawandels, der Städte in Hitzeinseln verwandelt, noch nicht einmal eingerechnet. Trotzdem ist die Ausgangslage einer Stadt wie Wien hinsichtlich der Bewältigung solcher Krisen alles andere als schlecht. Die Stadt hat schließlich eine lange Tradition des kommunalen Wohnungsbaus, mit dessen Hilfe sich viele negative Entwicklungen erfolgreich abfedern...
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