„Nur 3,1 Prozent der behandlungsbedürftigen Geflüchteten erhalten eine Psychotherapie“

Janina Meyeringh ist Leiterin eines psychosozialen Zentrums für traumatisierte Geflüchtete in Berlin. Im Gespräch erklärt sie, warum viele Geflüchtete erst in Deutschland psychisch erkranken – und wie man das verhindern könnte Geflüchtete, die aus Krisen- und Kriegsgebieten nach Deutschland kommen, haben schwere traumatische Erfahrungen hinter sich – doch viele von ihnen entwickeln erst in Deutschland ernsthafte psychische Erkrankungen. Das psychosoziale Zentrum XENION e.V. in Berlin Kreuzberg/Steglitz versucht als eines von insgesamt 51 Zentren in Deutschland, den Belastungen mit gezielter Therapie und sozialer Unterstützung entgegenzuwirken. Doch die Versorgungslage ist bereits jetzt katastrophal – und droht sich durch die geplante Kürzung der Bundesmittel von 13 auf 7 Millionen Euro weiter zu verschärfen. der Freitag: Frau Meyeringh, Sie leiten das psychosoziale Zentrum XENION e.V. – eine Anlaufstelle für traumatisierte Geflüchtete. Was kann man sich darunter voLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Feb 21, 2025 - 12:25
 0
„Nur 3,1 Prozent der behandlungsbedürftigen Geflüchteten erhalten eine Psychotherapie“
Janina Meyeringh ist Leiterin eines psychosozialen Zentrums für traumatisierte Geflüchtete in Berlin. Im Gespräch erklärt sie, warum viele Geflüchtete erst in Deutschland psychisch erkranken – und wie man das verhindern könnte
„Nur 3,1 Prozent der behandlungsbedürftigen Geflüchteten erhalten eine Psychotherapie“

Geflüchtete, die aus Krisen- und Kriegsgebieten nach Deutschland kommen, haben schwere traumatische Erfahrungen hinter sich – doch viele von ihnen entwickeln erst in Deutschland ernsthafte psychische Erkrankungen. Das psychosoziale Zentrum XENION e.V. in Berlin Kreuzberg/Steglitz versucht als eines von insgesamt 51 Zentren in Deutschland, den Belastungen mit gezielter Therapie und sozialer Unterstützung entgegenzuwirken. Doch die Versorgungslage ist bereits jetzt katastrophal – und droht sich durch die geplante Kürzung der Bundesmittel von 13 auf 7 Millionen Euro weiter zu verschärfen.

der Freitag: Frau Meyeringh, Sie leiten das psychosoziale Zentrum XENION e.V. – eine Anlaufstelle für traumatisierte Geflüchtete. Was kann man sich darunter vo

Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.