Navigating the Web Platform: Die Matrix lesen

Das Web ist eine komplexe Plattform. Ständig kommen neue APIs hinzu, alte Technologien verschwinden, und mittendrin stehen Entwickler, die den Überblick behalten müssen. Genau...

Mär 3, 2025 - 09:56
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Navigating the Web Platform:  Die Matrix lesen

Das Web ist eine komplexe Plattform. Ständig kommen neue APIs hinzu, alte Technologien verschwinden, und mittendrin stehen Entwickler, die den Überblick behalten müssen. Genau hier setzt Navigating the Web Platform an – ein interaktiver Guide von Patrick Brosset, der zeigt, welche Web-Technologien wann sinnvoll sind.

Brosset, ehemals bei Mozilla und Microsoft tätig, weiß, wovon er spricht. Sein Tool ordnet zentrale Web-Technologien nach Kategorien wie HTML, CSS, JavaScript, Storage, Network & Performance. Damit wird sichtbar, welche APIs wirklich im Browser verfügbar sind – und welche noch in den Kinderschuhen stecken.

Besonders spannend: Die farblich codierte Übersicht zeigt auf einen Blick, welche Features stabil, experimentell oder nur in bestimmten Browsern nutzbar sind. Ein Beispiel? CSS Subgrid leuchtet grün (breit unterstützt), während das magische CSS Houdini in vielen Bereichen noch ein Wagnis bleibt.

Doch die Plattform ist mehr als nur ein Nachschlagewerk. Dank interaktiver Filter können Entwickler gezielt nach Technologien suchen, sich Einsatzgebiete erklären lassen und sogar Abhängigkeiten zwischen APIs erkunden. Wer etwa wissen will, wie sich Web Components, Shadow DOM und Declarative Shadow DOM zueinander verhalten, bekommt eine visuelle Antwort. Da jubilieren die Code-Ninjas unter euch!

Warum das Ganze? Weil Webentwicklung nicht mehr nur aus HTML, CSS und ein bisschen JavaScript besteht. Die Plattform hat sich zu einem Ökosystem entwickelt, in dem WASM, Service Worker, Streams API und Co. eine tragende Rolle spielen. Für Entwickler bedeutet das: Wer nicht auf dem Laufenden bleibt, steht schnell im Regen.

Fazit: Navigating the Web Platform ist ein Must-have für alle, die Web-Technologien nicht nur nutzen, sondern wirklich verstehen wollen. Direkt ausprobieren? Hier geht’s lang: